Der einer niederen Kaste angehörende indische Tänzer und Schausteller Kunhikuttan zeigt sich auf der Bühne in der Rolle des mythologischen Helden Arjuna. Eine der Gesellschaftshierarchie nach höhere Dame im Publikum, Subhadra, wird dabei auf ihn aufmerksam. Aus der folgenden, komplizierten Beziehung zwischen den beiden resultiert ein Kind. Doch Subhadra gibt sich dann plötzlich mehr als spröde gegenüber Kunhikuttan. Nicht er selbst, vielmehr Arjuna entspricht der Idealvorstellung ihrer Liebe.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Vanaprastham Kritik
Vanaprastham: Beeindruckendes Drama, das sich auf das Schicksal eines indischen Künstlers konzentriert.
Shaji N. Karun („Warten in der Dämmerung“) drehte den mehrfach preisgekrönten Film von 1999 in internationaler Koproduktion. Das altes Volksgut integrierende Skript verfasste der Regisseur selbst mit Reghunath Paleri, nach einer Story von Pierre Assouline. Suhasini Mani Ratnam und Mohanlal besetzen die Hauptrollen. Letzterer bereitete sich dabei durch eine Beschäftigung mit der Hindu-Tanz-Form Kathakali akribisch auf seinen Part vor und liefert hier eine hervorragende schauspielerische Leistung ab.