Vampires Anonymous: Eine gute Idee (Vampire im 12-Schritte-Programm) muss reichen in dieser für wenig Geld leidlich souverän in vergleichsweise lichte und farbenfrohe Szene gesetzten Horrorkomödie. Im ersten Drittel erkennt der Held seine Sucht und lässt sich von einem besser als zuletzt aufgelegten Michael Madsen therapieren, danach geht’s auf’s Land zu satirischen Intermezzi und Infights mit Damen von unterschiedlich freundlichen Absichten...
Handlung und Hintergrund
Nachdem Victor gerade zum wiederholten Mal eine nette Freundin umgebracht hat, um dem Drang seiner Art nachzugeben, will er dem Blutsaugen entsagen und Hilfe bei den anonymen Vampiren suchen. Dort werden Leute wie er umgepolt und an einen individuell ermittelten Ersatzstoff gewöhnt, in Viktors Falle Schafsblut, wie es gern in der Provinz von North Carolina auf der Weide steht. Doch zwischen Rednecks und Farmertöchtern ist das Leben nicht leicht für einen entwöhnten Blutsauger.
Victor hat das Vampirdasein satt und macht einen Entzug. Der jedoch birgt seine Tücken. Leidlich originelle Low-Budget-Horrorkomödie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Michael Keller
Produzent
- Jim Kerrigan,
- Graeme Clapperton,
- Phil Gordon,
- Jay Srinivasan
Darsteller
- Michael Madsen,
- Paul Popowich,
- Nicole Forester,
- Michelle Stafford,
- Steve Monroe,
- Eddie Keller
Drehbuch
- Michael Keller,
- Jay Srinivasan
Musik
- Gigi Meroni,
- Neville Staple
Kamera
- Seo Mutarevic
Schnitt
- Farmdog