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Nach „Venom 2“ und „Morbius“: Nächster Marvel-Bösewicht kriegt eigenen Film

Nach „Venom 2“ und „Morbius“: Nächster Marvel-Bösewicht kriegt eigenen Film
© Sony / Marvel

Sony baut sein eigenes Marvel-Universum auf und spendiert dem nächsten Schurken einen Film. Doch sind das auch schlechte Nachrichten für „Spider-Man 3“?

Nach „Venom 2: Let there be Carnage“ und „Morbius“ dürfen sich Marvel-Fans gleich auf den nächsten schurkischen Streich von Sony freuen. Denn jetzt soll auch Kraven, the Hunter seinen eigenen Film erhalten und laut aktuellen Berichten wurde dafür schon ein Regisseur gefunden.

J.C Chandor, der den Netflix-Thriller „Triple Frontier“ inszenierte, soll Kraven erstmals auf die große Leinwand bringen, wie Deadline berichtet. Erst gestern erfuhren wir, dass Olivia Wilde („Booksmart“) einen Marvel-Film für Sony übernimmt, dabei soll es sich um Spider-Woman handeln. Zudem dürfen wir uns auf einen Film mit Madam Web freuen und auch der Superheldin Jackpot steht ein Kino-Abenteuer bevor. Sony bastelt damit also weiterhin fleißig an seinem Spider-Verse, in dem die freundliche Spinne eventuell auch bald auftauchen könnte.

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Das ist Kraven, the Hunter

Zunächst wollen wir euch aber Kraven, the Hunter näher vorstellen. Der hört eigentlich auf den Namen Sergei Kravinoff und ist ein in die USA immigrierter Russe. Sein Name kommt nicht von ungefähr, denn Kraven liebt die Jagd nach gefährlichen Tieren. Die erlegt er allerdings mit seinen bloßen Händen, was ihm ein Trank aus besonderen Dschungelkräutern ermöglicht. Diese steigern seine physische Kraft enorm, machen Kraven extrem widerstandsfähig und verlangsamen seinen Alterungsprozess deutlich. In den Comics ist er über 70, sieht allerdings aus wie ein 30-Jähriger.

Die Jagd nach Spider-Man ist Kravens größtes Ziel, denn er will den Marvel-Helden zur Strecke bringen, um seinem eigenen Anspruch als bester Jäger aller Zeiten gerecht zu werden. Obwohl er einer von Spider-Mans Erzfeinden ist, wird Kraven in den Comics gerne als Antiheld dargestellt, was in seinem Film vermutlich ebenfalls der Fall sein wird.

Verlässt Spider-Man das MCU oder ist er in zwei Marvel-Universen?

Doch wird er darin Jagd auf den von Tom Holland gespielten Spider-Man machen? Das ist das aktuell größte Mysterium von Sonys Spider-Verse. Ihr erinnert euch sicherlich noch an die große Hängepartie mit Disney, bei der lange nicht klar war, ob Spider-Man Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU) bleibt. Letztlich wurde eine Einigung erzielt, bei der MCU-Chef Kevin Feige verkündete, Spider-Man sei der einzige Superheld, der sogar zwischen Universen reisen könne. Es sieht also so aus, als würde Tom Holland in den Sony-Filmen auftauchen.

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Fliegt er dafür letztlich doch aus dem MCU? Oder kommen die Sony-Bösewichte zu Spideys MCU-Auftritten hinzu? All das muss die Zukunft zeigen. „Spider-Man 3“-Regisseur Jon Watts erklärte zumindest, dass er Kraven gerne als Widersacher im nächsten MCU-Abenteuer der freundliche Spinne einsetzen würde. Vielleicht lernen wir den Jäger dort kennen und anschließend erhält er bei Sony seinen eigenen Film. Eventuell bedeutet Sonys Projekt aber auch, dass sich Watts einen anderen Gegenspieler suchen muss.

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Dass die Universen durchlässiger sind als zuvor, bewies immerhin der „Morbius“-Trailer, in dem Adrian Toomes (Michael Keaton) aus „Spider-Man: Homecoming“ auftauchte. Angesichts der vielen Bösewichte wirkt es zudem so, als arbeite Sony jetzt doch endlich daran, die Bösewicht-Gruppe namens Sinister Six ins Kino zu bringen. Die wären ein vortrefflicher Gegenspieler für Spider-Man, wobei solch ein Kampf erst in einigen Jahren möglich sein dürfte.

Wir dürfen trotz all der Unklarheiten gespannt sein, was die Zukunft für Tom Holland, die vielen Marvel-Figuren und uns bereithält. „Morbius“ eröffnet den Reigen am 18. März 2021, bevor es mit „Venom 2: Let there be Carnage“ am 24. Juni 2021 weitergeht und „Spider-Man 3“ uns am 16. Dezember 2021 wieder offiziell ins MCU bringt. Auf die anderen erwähnten Marvel-Filme werden wir also noch mindestens bis 2022 warten müssen.

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