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„Indiana Jones“-Reboot geplant: Disney sucht wohl nach Harrison-Ford-Nachfolger – es gibt aber ein Problem

„Indiana Jones“-Reboot geplant: Disney sucht wohl nach Harrison-Ford-Nachfolger – es gibt aber ein Problem
© IMAGO / Capital Pictures / CAP TFS

Einem Gerücht zufolge arbeitet Disney an einem Neustart für das Abenteuer-Franchise. Dann könnte tatsächlich ein junger Star in die beliebte Rolle schlüpfen.

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Es hätte der ganz große Abschied von einer ikonischen Leinwand-Figur und in gewisser Weise auch von einem großen Hollywood-Star in seiner wichtigsten Rolle sein sollen, doch „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ konnte im Sommer 2023 im Gegensatz zum „Barbenheimer“-Duo „Barbie“ und „Oppenheimer“ so überhaupt kein Publikum finden.

Gerade einmal 383 Millionen US-Dollar spielte der 300 Millionen US-Dollar teure Abenteuerfilm weltweit ein – ein Kassenflop für Disney und Lucasfilm. Da half es auch nicht, dass ihn die Fans um Welten besser fanden als den enttäuschenden „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“. Auf Rotten Tomatoes vergeben sie 87 % für den großen Indy-Abschied.

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Kein Grund für Disney, das Franchise in einer dunklen Ecke einer geheimen Lagerhalle auf immer verschwinden zu lassen: Wie die Scoop-Seite The DisInsider erfahren haben will, plant das Studio bereits mit einem Reboot der Filmreihe. Allerdings wolle man erst noch etwas Gras über den jüngsten Flop wachsen lassen, ehe man sich mit konkreten Ideen an die Öffentlichkeit wagen wolle, heißt es.

Dr. Henry „Indiana“ Jones Jr. ist nicht die einzige Kultrolle, in die Harrison Ford nach langer Zeit zurückgekehrt ist:

Poster

Wird Disney einen jungen Darsteller für den neuen Indiana Jones rekrutieren?

Sehr viel mehr Informationen gibt es aktuell noch nicht; auch sollte das Gerücht zumindest vorerst mit gewisser Vorsicht genossen werden. Jedoch war bekanntermaßen vorgesehen, dass Phoebe Waller-Bridge, die in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ Indys Patentochter Helena Shaw verkörperte, in seine Fußstapfen hätte treten sollen.

Diese Idee wurde letzten Endes zwar verworfen, aber dafür ist die Möglichkeit einer Neubesetzung wieder in den Fokus gerückt. Im Interview mit Deadline vermutete Regisseur James Mangold den Grund für das ausbleibende Publikum im Alter von Harrison Ford. Bei seinem Indy-Abschied war er immerhin bereits 81 Jahre alt:

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„Man hat einen wunderbaren, brillanten Schauspieler in seinen Achtzigern. Ich drehe also einen Film über diesen Mann in seinen Achtzigern, aber seine Fans wollen ihren Helden nicht in diesem Alter sehen.“

Jede Generation braucht eigene Held*innen. Und wenn das bedeutet, dass es einen neuen und jungen Indiana Jones braucht, um das Publikum von morgen in die Kinos zu locken – oder vor die Mattscheibe –, dann soll es wohl so sein.

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