Das Ende von „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ soll laut einem der Filmschaffenden womöglich neu gedreht werden. Ein möglicher Grund wäre dabei die Meinungen zu dem bislang verwendeten Ende.
„Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ gehört zu den meisterwarteten Filmen des nächstes Jahres. Mit dem jüngst veröffentlichten Trailer konnte Disney zahlreiche Fans des ikonischen Abenteurers abholen. Doch nun berichtete ScreenRant über bevorstehende Nachdrehs für das Ende des Films, die eine unschöne Vermutung aufkommen lassen.
Die Nachricht über die Nachdrehs hinsichtlich des Filmendes ging dabei keinem Geringeren über die Lippen als John Williams höchstpersönlich. Während eines Auftritts in Italien hat der 90-jährige Komponist einige seiner größten Stücke vorgeführt und dem Publikum einen kleinen Vorgeschmack auf den Soundtrack zu „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ gegeben. Dabei verriet Williams zudem, dass sie das Ende neu drehen würden:
„Wir haben den Film so gut wie fertig. Wir haben vielleicht noch ein anderes Ende, das wir drehen und aufzeichnen müssen, womöglich in ein paar Wochen.“
Wenn ihr euch noch keinen Eindruck zu Indys letztem großen Abenteuer machen konntet, lohnt sich ein Blick in den Trailer zu „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“:
Was bedeuten die Nachdrehs für „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“?
Nachdrehs sind in Hollywood ein gängiges Prozedere, insbesondere bei so großen Blockbuster-Produktionen wie „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“. Eine Vermutung, die jedoch momentan im Raum steht, lautet, dass das Ende neu gedreht wird, da es den Zuschauer*innen in den ersten Testvorführungen nicht gefallen habe. Diese sollen angeblich vor Kurzem stattgefunden und sechs mögliche Enden umfasst haben, wovon eins besonders negativ aufgenommen worden wäre.
Gerüchte thematisierten zudem eine mögliche Staffelstabübergabe an die Figur Helena (Phoebe Waller-Bridge), die in dem letzten Filmableger mit Harrison Ford als Indys Patentochter in das Universum eingeführt wird. Allerdings hat Regisseur James Mangold bereits ziemlich offenkundig verkündet, dass es keine Testscreenings gegeben habe und niemand in die Fußstapfen von Indiana Jones treten und Harrison Ford ersetzen werde. Ob das der Wahrheit entspricht oder lediglich Schadensbegrenzung war, lässt sich von außen natürlich nicht beurteilen.
Mit was für einem Ende wir uns in „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ letztendlich von Harrison Ford verabschieden dürfen, werden wir ab dem 29. Juni 2023 auf der großen Leinwand erfahren. Bis dahin dürfen wir uns mit den bisherigen Ablegern der Serie vergnügen, die ihr mit einer Mitgliedschaft bei Amazon Prime Video ohne Zusatzkosten streamen könnt.
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