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Unter Verdacht: Ein neues Leben

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Unter Verdacht: Ein neues Leben: Mehr Polit-Thriller, denn Krimi, in dem es der von Senta Berger grandios gespielten internen Ermittlerin Prohacek um ein Haar an den Kragen geht.

Poster

Unter Verdacht: Ein neues Leben

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Isabel Kleefeld
Produzent
  • Mario Krebs
Darsteller
  • Senta Berger,
  • Rudolf Krause,
  • Gerd Anthoff,
  • Heinrich Schmieder,
  • Christoph Luser,
  • Huub Stapel,
  • Herbert Fritsch,
  • Heidrun Bartholomäus,
  • Marion Niederländer,
  • Sascha Hingert,
  • Miriam Tolkien,
  • Sophie Tolkien,
  • Gerhard Acktun,
  • Bernhard Ulrich,
  • Franz Westner,
  • Stephan Lewetz
Drehbuch
  • Edward Berger
Musik
  • Manu Kurz
Kamera
  • Rainer Klausmann
Schnitt
  • Andrea Mertens

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Unter Verdacht: Ein neues Leben: Mehr Polit-Thriller, denn Krimi, in dem es der von Senta Berger grandios gespielten internen Ermittlerin Prohacek um ein Haar an den Kragen geht.

    „Die Krake“: So nennt man in Italien die Mafia, weil niemand ihrem Würgegriff entgehen kann. In diesem neuen Krimi aus der Reihe „Unter Verdacht“ fällt der Begriff ebenfalls, doch er gilt einem Gegner, der noch mächtiger ist. Dieses Mal scheint sich die interne Ermittlerin die Zähne auszubeißen.

    Der Film beginnt mit einem Verhör in just jenem fensterlosen Kellerraum, in dem Kriminalrätin Eva Maria Prohacek (Senta Berger) die Gesetzesbrecher aus den eigenen Reihen in die Enge zu treiben pflegt; mit dem Unterschied, dass nun sie auf der anderen Seite sitzt, völlig fertig, übermüdet - und unter Mordverdacht. Ein junger Mann ist erstochen worden. Auf der Tatwaffe sind ihre Fingerabdrücke. Und der große Unbekannte (Huub Stapel), der sie im Urlaub angesprochen und zu jenem intimen Tête-à-tête gebeten hat, bei dem sie dann statt dessen den Toten fand, ist spurlos verschwunden. Einzig Mitarbeiter Langner (Rudolf Krause) glaubt an ihre Unschuld und verhilft ihr zur Flucht. Gemeinsam entdecken sie ein Komplott, dessen Spuren nicht nur ins Wirtschaftsministerium, sondern bis in Geheimdienstkreise führen. Es geht um einen Auftrag mit einem Potenzial von 250 Milliarden Dollar: Die Amerikaner wollen mit allen Mitteln verhindern, dass die Europäer ein eigenes Satellitenortungs-System bauen. Der Tote konnte beweisen, dass die entsprechenden Forschungen in einer deutschen Firma schon seit Jahren sabotiert wurden.

    Das Drehbuch des Films stammt von Edward Berger, der mit „Willkommen im Club“ bereits einen ausgezeichneten Beitrag zur Reihe „Unter Verdacht“ inszeniert hat. Diesmal oblag die Regie Isabel Kleefeld, die den Einstieg weit weniger dicht und packend komponiert. Auch das aber hat Methode, denn sie steigert die Intensität von Minute zu Minute. Der Film entwickelt sich zum Psycho-Thriller, in dem Berger und Kleefeld sämtliche Register ziehen. Doch je enger sich die Schlinge um den Hals der Ermittlerin zuzieht, je übermächtiger ihre Gegner erscheinen, die auch vor einem heimtückischen Mordanschlag nicht zurückschrecken und anschließend die Leiche der Killerin verschwinden lassen, desto mehr Kraft scheint Eva Maria Prohacek zu entwickeln. Senta Berger spielt die Kriminalrätin, als habe sie ihre ganze Karriere lang auf diese Rolle gewartet. tpg.
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