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Die Udo Honig Story

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Die Udo Honig Story: An den Fall Uli Hoeneß angelehnte TV-Satire mit Uwe Ochsenknecht als Fußballmanager im Gefängnis.

Poster

Die Udo Honig Story

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Uwe Janson
Produzent
  • Joachim Kosack,
  • Friedemann Goez
Darsteller
  • Uwe Ochsenknecht,
  • Heiner Lauterbach,
  • Gisela Schneeberger,
  • Max von Thun,
  • Martin Feifel,
  • Hannes Jaenicke,
  • Wolfgang Fierek,
  • Peter Kremer,
  • Wilson Gonzalez Ochsenknecht,
  • Götz Otto,
  • Shadi Hedayati,
  • Wolfgang Krebs
Drehbuch
  • Uwe Janson,
  • David Ungureit
Musik
  • Marcel Barsotti
Kamera
  • Philipp Sichler
Schnitt
  • Melania Singer
Casting
  • Nina Haun

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die Udo Honig Story: An den Fall Uli Hoeneß angelehnte TV-Satire mit Uwe Ochsenknecht als Fußballmanager im Gefängnis.

    Der Film über die Haftzeit von Uli Hoeneß hat dramaturgische Schwächen, aber dank der darstellerischen Leistungen ist die Sat.1-Komödie sehenswert.

    Das komödiantische Potenzial des Absturzes von Uli Hoeneß steht außer Frage, weshalb sich ZDF und Sat.1 mit ihren Filmen über den früheren Bayernboss ausgezeichnet ergänzen: Auf das Dokudrama „Uli Hoeneß - Der Patriarch“ folgt die Komödie „Die Udo Honig Story“. Gerade bei den biografischen Details gibt es zwangsläufig große Übereinstimmungen; hier wie dort werden die entsprechenden Ereignisse als Rückblende erzählt. Davon abgesehen könnte man meinen, die Sender hätten sich abgesprochen: Der ZDF-Film endet mit der Urteilsverkündung, „Udo Honig“ beginnt mit dem Antritt der Strafe. Sehr zur Freude des Gefängnisdirektors (Heiner Lauterbach) verwandelt der Häftling die anstaltseigene Metzgerei umgehend in einen lukrativen Betrieb. Regisseur Uwe Janson hat das Drehbuch wie schon bei „Die Schlikkerfrauen“ gemeinsam mit David Ungureit geschrieben. Autorin der ebenfalls von Janson inszenierten Guttenberg-Satire „Der Minister“ war Dorothee Schön, und damit ist der Unterschied benannt: Dialogisch und dramaturgisch ist „Der Minister“ zwei Klassen besser. Eher eine Geschmacksfrage ist dagegen der pointilistische Erzählstil: Janson und Ungureit setzen Farbtupfer an Farbtupfer; die einen sind greller, die anderen dezenter. Die oftmals nur kurzen Episoden sind durchaus amüsant, aber ein durchgängiger Handlungsfluss entsteht auf diese Weise nicht, zumal die kleinen und großen Ereignisse unverbunden nebeneinander stehen. Ein ausgesprochenes Vergnügen ist allerdings die Riege der namhaften Darsteller. Die größte Besetzungsüberraschung ist Hannes Jaenicke als Lichtgestalt Franz Kaiser, dessen gewichtige Miene selbst banalsten Phrasen die Bedeutung buddhistischer Weisheiten verleiht. Eine wahre Freude ist auch die sichtbar liebevolle und bewusst kontrastreich konzipierte Ausstattung. tpg.
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