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Two Much

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Two Much: Eine herzhafte Verwechslungskomödie mit spanischem Pfeffer und einem glänzend aufgelegten Antonio Banderas hat Oscar-Preisträger Fernando Trueba („Belle Epoque“) da gedreht, die nach ihrem sensationellen Start in Spanien - dort war „Two Much“ die erfolgreichste Eigenproduktion aller Zeiten - auch in den deutschen Kinos Frühlingsluft schnuppern dürfte. Star und Motor des Films ist Antonio Banderas, der hier als...

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Two Much

  • Kinostart: 02.05.1996
  • Dauer: 115 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: Spanien, USA
  • Filmverleih: Scotia (Buena Vista)

Handlung und Hintergrund

Mit kleinen Gaunereien hält sich der erfolglose Maler und Galerist Art Dodge über Wasser. Nach einer hitzigen Affäre mit der reichen Betty findet er sich plötzlich fest in deren Heiratspläne eingebunden. Weil er sich aber in Bettys Schwester Liz verliebt hat, erfindet er einen Zwillingsbruder, als welcher er wiederum Liz‘ Herz erobert. Je näher der Hochzeitstag rückt, umso größer die Verwicklungen, in die Art sich mit seinem Doppelspiel bringt.

Der gescheiterte Künstler Art Dodge hält sich und seine schlechtlaufende Galerie mit betrügerischen Bilderverkäufen über Wasser. Als er mit dem Mafioso Gene Paletto aneinandergerät, versteckt Art sich bei dessen Ex-Frau Betty, die von dem charmanten Bonvivant sofort höchst angetan ist. Nach kurzer Zeit läuten schon die Hochzeitsglocken. Doch da verliebt sich Art in Bettys ätherische Schwester Liz. Um Komplikationen aus dem Weg zu gehen, erfindet er flugs einen Zwillingsbruder - womit die Probleme allerdings erst richtig anfangen.

Herzhafte Verwechslungskomödie aus dem sonnigen Spanien mit der Traumpaarung Antonio Banderas und Melanie Griffith, die auch privat während des Drehs ein Paar wurden.

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Darsteller und Crew

  • Melanie Griffith
    Melanie Griffith
  • Antonio Banderas
    Antonio Banderas
  • Daryl Hannah
    Daryl Hannah
  • Danny Aiello
    Danny Aiello
  • Joan Cusack
    Joan Cusack
  • Eli Wallach
    Eli Wallach
  • Gabino Diego
  • Austin Pendleton
  • Allan Rich
  • Phil Leeds
  • Vincent Schiavelli
  • Syd Raymond
  • Louis Seeger
  • Fernando Trueba
    Fernando Trueba
  • David Trueba
  • Cristina Huete
  • Ted Field
  • Adam Leipzig
  • Robert W. Cort
  • José Luis Alcaine
  • Nena Bernard
  • Michel Camilo

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Eine herzhafte Verwechslungskomödie mit spanischem Pfeffer und einem glänzend aufgelegten Antonio Banderas hat Oscar-Preisträger Fernando Trueba („Belle Epoque“) da gedreht, die nach ihrem sensationellen Start in Spanien - dort war „Two Much“ die erfolgreichste Eigenproduktion aller Zeiten - auch in den deutschen Kinos Frühlingsluft schnuppern dürfte.

    Star und Motor des Films ist Antonio Banderas, der hier als glutäugiger Latin Lover in der Form seines Lebens ist. Mit Wonne reizt der spanische Beau sein Image bis zur Selbstpersiflage aus und beweist darüber hinaus ein bislang kaum gefördertes Talent zur physical comedy. Freilich ist ihm die Rolle des gescheiterten Künstlers und charmanten Kleinkriminellen Art Dodge auch auf den Leib geschneidert. Dodge handelt (in der Tradition zahlloser Bibelverkäufer aus ähnlichen Vorlagen) mit Gemälden aus seiner schlechtlaufenden Kunstgalerie, die er den Hinterbliebenen kürzlich Verstorbener unter dem Vorwand andreht, sie seien von dem Verblichenen vor seinem Tod bestellt worden. Nur bei dem Mafioso Paletto (Danny Aiello) verfängt sein Trick nicht, und Art entkommt mit knapper Not dessen Schlägern, indem er sich im Wagen von Palettos Ex-Frau Betty (blond: Melanie Griffith) versteckt. Betty nimmt den hübschen Kerl sofort in Beschlag, und ehe Dodge es sich versieht, ist aus einer heißen Liebesnacht ein festes Hochzeits-Engagement geworden. Die Probleme fangen richtig an, als er sich in Bettys intellektuelle Schwester Liz (blonder: Daryl Hannah) verliebt, die ihn jedoch als schmierigen Mitgiftjäger verachtet. Also erfindet Art einen Zwillingsbruder, Bart, dessen feinsinnige Künstlerseele Liz‘ Herz im Sturm erobert. Hin- und herspringend zwischen den Schlafzimmern der beiden Damen bringt er sich mit seinem amourösen Doppelspiel natürlich in die unmöglichsten Situationen.

    Attraktiv ist die Paarung des glutäugigen Spaniers mit den beiden sehr hellhäutigen Schönen Griffith und Hannah zweifellos, und auch die in den Klatschspalten hinreichend verkündete Tatsache, daß Banderas und Griffith bei den Dreharbeiten als Paar zusammenfanden, dürfte das Publikumsinteresse an „Two Much“ entsprechend anschieben. Daß Regisseur Trueba sich nach dem Entwerfen der Dreiecksgeschichte ein wenig schwer tut, weitere erzählerische Asse aus dem Ärmel zu ziehen, und seine mild humorigen Nebendarsteller (Joan Cusack, sarkastische Sekretärin in Arts Gallerie, und Aiello, der eifersüchtige Mobster) als Handlungsträger arg strapaziert, fällt zwar auf, aber nicht weiter ins Gewicht. „Two Much“ verspricht genügend Schmunzler und einige schöne Breitwand-Lacher für zwei heitere Kinostunden. Erwähnung verdient auch der Abspann, der als mitreißender Videoclip für eine tolle Mariachi-Band inszeniert ist. evo.
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