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Two Girls in Love

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The Incredibly True Adventure of Two Girls in Love: In 21 Tagen mit einem Budget von 60.000 Dollar abgedreht und in den US-Kinos über 1,8 Mio. Dollar Einspiel verbucht. Dieses stolze Ergebnis kann sich „Two Girls in Love“ an die Brust heften, das Kinoregiedebüt von Maria Maggenti. Erste Liebe ist das Thema dieser Independent-Produktion. Daß dieses unvergeßlich schöne, zugleich verstörende Gefühl zwei junge Frauen füreinander empfinden, sorgt auch heute noch für...

Poster

Two Girls in Love

Handlung und Hintergrund

Eine rebellische, von Schule und bürgerlichem Leben gelangweilte lesbische Teenagerin verliebt sich in eine bildhübsche, aus bestem Hause kommende Mitschülerin. Während die Mütter und Freundinnen entsetzt reagieren, finden die beiden Mädchen in ihrer Liebe die Kraft, ihren eigenen Weg im Leben zu gehen.

Randy ist eine rebellische Außenseiterin, die bei ihrer lesbischen Tante und deren Freundin lebt. Als sich die 17jährige in Evie, eine bildhübsche Mitschülerin aus betuchtem Hause, verliebt, reagieren nicht nur die bornierten Altersgenossinnen empört. Auch Evies Mutter findet die sexuellen Eskapaden ihrer ach so wohlerzogenen Tochter skandalös. Trotzdem lassen sich die beiden Mädchen nicht beirren und denken gar nicht daran, ihre Beziehung zu beenden.

Die rebellische Außenseiterin Randy verliebt sich in ihre gutbetuchte Mitschülerin Evie. Ein Skandal für deren bornierte Eltern. Unorthodoxe Low-Budget -Liebesgeschichte.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Maria Maggenti
Produzent
  • Dolly Hall
Darsteller
  • Laurel Holloman,
  • Maggie Moore,
  • Kate Stafford,
  • Sabrina Artel,
  • Toby Poser,
  • Nelson Rodriguez
Drehbuch
  • Maria Maggenti
Musik
  • Terry Dame
Kamera
  • Tami Reiker

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
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4Sterne
 
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Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

    1. Der Film ist kritisch, er zeigt, dass Homosexualität noch längst nicht von der Gesellschaft akzeptiert ist. Alle tun so liberal, doch wenn es sie selber betrifft, dann flippen sie aus, was sehr gut am Beispiel von Evies Mutter gezeigt wird. Als sie erkennt, dass ihre Tochter lesbisch ist, regt sie sich nur über die Unordnung im Haus auf. Das was sie gerade gesehen hat verdrängt sie lieber.

      Der Film legt jedoch nicht wirklich darauf Wert Gesellschaftsmissstände klarzustellen, dies ist nur ein Nebeneffekt der straffen und guten Inszenierung der Regisseurin und Drehbuchautorin Maria Maggenti. Sie will nur eine schöne, aussagekräftige Liebesgeschichte erzählen, und so ist es auch kein Wunder, dass es zu einem Happy End kommt, in dem für die beiden Mädchen nur ihre Liebe zueinander zählt.

      Der Regisseurin gelingt es, die Beziehung zwischen den Mädchen zu einander fassbar zu machen. Weniger durch ihre Dialogszenen, als eher durch die überaus erotische Liebessequenz zwischen den Beiden. Durch diese Szene wird erst klar, wie sehr die Beiden zusammengehören und das sie alle Gesellschaftsbarrikaden überwinden können. Beeindruckend ist das Spiel der jungen Laurel Holloman, die man ruhig öfters sehen könnte.

      Fazit: Insgesamt ein kleiner, äußerst sympathischer, charmanter, ungewöhnlicher und unkonventioneller Film, der so frei mit seinem Thema umgeht, wie es auch nötig ist.
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    2. In 21 Tagen mit einem Budget von 60.000 Dollar abgedreht und in den US-Kinos über 1,8 Mio. Dollar Einspiel verbucht. Dieses stolze Ergebnis kann sich „Two Girls in Love“ an die Brust heften, das Kinoregiedebüt von Maria Maggenti. Erste Liebe ist das Thema dieser Independent-Produktion. Daß dieses unvergeßlich schöne, zugleich verstörende Gefühl zwei junge Frauen füreinander empfinden, sorgt auch heute noch für ein provokatives Element - auch im Umfeld der beiden eigentlich grundverschiedenen Protagonistinnen. Randy (Laurel Holloway) ist eine rebellische Außenseiterin, die bei ihrer lesbischen Tante und deren Geliebter wohnt. Daß die 17jährige zudem Frauen liebt, hat sie unter ihren bornierten Altersgenossinen nicht gerade beliebter gemacht. Schon gar nicht, als sie sich in Evie (Nicole Parker), eine bildhübsche, sehr populäre, aus vermögendem Haus kommende Musterschülerin verliebt. Die Unterschiede zwischen den beiden Teenagern in Milieu, Lebensstil, Klamotten etc. wirken zwar zu konstruiert, aber man weiß, worauf die Regisseurin hinauswill: auf die trotz geringer äußerlicher Gemeinsamkeiten verbindende Kraft der Liebe. „Two Girls in Love“ ist ein klassisches Independent-Produkt, dem man sein limitiertes Budget zwangsläufig ansieht. Starre Einstellungen, sparsame Bewegungen der Kamera, die oft nahe Bildausschnitte wählt, um Dekor und Statisten zu sparen. Aber die stilistische Askese, daß zum Beispiel Stimmen aus dem Off Darsteller ersetzen, erreicht mitunter unerwartete Aussagekraft, wenn etwa der Lehrer der von der Schule gelangweilten Randy nur als Stimme, nicht aber Person existiert. Obwohl „Two Girls in Love“ wirkliche Höhepunkte fehlen, belebt unaufdringlicher Humor diesen Film. Dieser unverkrampfte Ton und die kontroverse Thematik sollten Anreiz genug sein, um in Programmkinos auch bei uns Interesse zu wecken. kob.
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