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Henry Cavill war Traumbesetzung für „Twilight“: So reagierte der „Witcher“-Star darauf

Henry Cavill war Traumbesetzung für „Twilight“: So reagierte der „Witcher“-Star darauf
© Imago/NurPhoto

Fans kennen und lieben Henry Cavill als die Personifizierung der puren Männlichkeit. Doch Autorin Stephenie Meyer sah in ihm ihren perfekten Edward Cullen.

Als Henry Cavill als neuer Superman für Zack Snyders „Man of Steel“ angekündigt wurde, gab es im Grunde keinerlei negativen Fan-Aufschrei, wie er heutzutage nur allzu oft bei den kleinsten Anlässen aufbrandet. Der britische Darsteller war den meisten schlichtweg zu unbekannt zu dem Zeitpunkt, sie konnten gar nichts mit ihm anfangen. Seine bekanntesten Werke waren damals die Serie „Die Tudors“ und das Arthouse-Schlachtenepos „Krieg der Götter“. Cavill spielte sogar in Rohrkrepierern wie „Hellraiser – Hellworld“. Das hatte aber sein Gutes, denn so konnte er in die Rolle des Superman hineinwachsen, sich und den Charakter komplett neu definieren.

Und so hat Superman Cavills Karriere entscheidend mitgeformt und maßgeblich beeinflusst: Der 39-Jährige ist der Inbegriff der Männlichkeit mit seinem durchtrainierten Körper, mit dem er sich nicht einmal vor Dwayne Johnson zu verstecken braucht, und seinem markanten Gesicht. Dazu ist er ein äußerst freundlicher Zeitgenosse und darf sich dank seiner Geek-Natur über genauso viele weibliche wie männliche Fans freuen.

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Das hätte aber auch ganz anders kommen können, wie ein Kollege aus dem DC-Universum (DCU) am eigenen Leib erfahren musste: Die Rede ist von Robert Pattinson. Das Ausnahmetalent hat in den vergangenen Jahren so einige großartige Rollen innegehabt in filmischen Meisterwerken wie „Der Leuchtturm“, „Good Time“ und „High Life“. Seine Batman-Inkarnation in „The Batman“ gilt als die wohl bis dato vielschichtigste auf der großen Leinwand. Und doch sieht er sich jedes Mal dem Spott ausgesetzt für seine Verkörperung des Vampirs Edward Cullen in der erfolgreichen „Twilight“-Filmreihe.

Schon vor der Verfilmung ihrer Young-Adult-Werke – das erste Buch, „Bis(s) zum Morgengrauen: Twilight-Saga 1“ könnt ihr ungekürzt als Hörbuch über Audible genießen – hatte Autorin Stephenie Meyer eine ganz genaue Vorstellung davon, wer wen spielen sollte. So schrieb sie in ihrem Blog anno 2007, noch bevor Robert Pattinson als Darsteller für Edward Cullen verkündet wurde:

„In der Zwischenzeit sind Jahre vergangen, meine [Wunsch-]Darsteller*innen sind älter geworden und ich denke, es ist an der Zeit, den ‚Twilight‘-Film neu zu besetzen (nur zum Spaß natürlich. Ich habe noch immer kein Wörtchen mitzureden). Die größte Enttäuschung für mich ist, dass ich meinen perfekten Edward verloren habe. Henry Cavill ist jetzt 24 Jahre alt. Lasst uns einen Moment innehalten, um zu trauern…“

Sie schlug sogar vor, Cavill zumindest als Carlisle in Betracht zu ziehen. In ihren Augen verkörperte er die perfekte Mischung aus Schönheit und Gefährlichkeit. Am Ende fiel die Wahl auf Pattinson. Und er muss bis heute dafür bluten. Dabei ist die „Twilight“-Filmreihe lange nicht so schlecht wie ihr Ruf. Wenn ihr wirklich schlechte Filme von Stars sehen wollt, dann werft einen Blick in unser Video.

Die schlechtesten Filme der Hollywoodstars

Henry Cavill hätte es „cool“ gefunden, Edward Cullen zu spielen

Kürzlich hat sich Josh Horowitz in seinem „Happy Sad Confused“-Podcast mit dem vielbeschäftigten Henry Cavill über seine Filme und mehr unterhalten. Dabei wurden auch die „Twilight“-Adaptionen und Stephenie Meyers Wunsch thematisiert, Cavill als Edward Cullen zu sehen. Darauf angesprochen, sagte der Schauspieler:

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„Ich wusste nicht, dass sie mich engagieren wollten; und das Internet bot damals noch nicht die Möglichkeiten, die es heute bietet. Also habe ich es erst hinterher erfahren. Ich dachte mir: ‚Oh, okay. Das wäre cool gewesen.‘“

Wäre Cavill jedoch Edward Cullen geworden, hätte er unter Umständen gar keine Zeit für „Man of Steel“ gehabt. Und selbst wenn, dann hätten Fans sicher gegiftet, dass sie keinen glitzernden Superman sehen wollten, der nicht einmal Lex Luthor eine Ohrfeige verpassen könne.

Kommt, gebt es ruhig zu, ihr liebt doch die „Twilight“-Filme! Und das könnt ihr uns mit diesem Quiz beweisen:

Quiz: Nur ein „Twilight“-Experte schafft 10/12 Punkten!

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