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Turistas

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Turistas: Raffinierter Horrorfilm über eine Gruppe amerikanischer Touristen, die in einem brasilianischen Stranddorf landen und in ein unerwartetes Abenteuer verwickelt werden.

Poster

Turistas

Handlung und Hintergrund

Nach einem schrecklichen Busunfall im Regenwald landet eine Gruppe attraktiver Touristen um Alex in einem kleinen brasilianischen Dorf mit traumhaften weißen Stränden. Die jungen Amerikaner sind reiseerfahren, können sich aber keinen Reim auf das eigenartige Städtchen machen - bis sie von einer militärischen Gruppe angegriffen und gefangen genommen werden. Für sie sollen die Touristen eine lebensgefährliche Mission absolvieren.

Alex, Amy und Alexens kleine Schwester Bea reisen gerade mit dem Rucksack durch Brasilien, als sie nach einer Havarie mit dem Linienbus an einer nicht näher touristisch ausgewiesenen Traumbucht stranden und dort bei Drogen und Kokosmilch mit Schweden, Australiern und Einheimischen fraternisieren. Am nächsten Tag jedoch sind Party People, Papiere und Wertsachen verschwunden, und die Touristen allein mit feindseligen Eingeborenen, dem Urwald und einer brandgefährlichen Organjägerbande.

Amerikanische Rucksackreisende fallen brasilianischen Organdealern in die blutverschmierten Pranken in diesem klischeefreudigen Kino-Horrortrip aus der neuen „Hostel“-Schule.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • John Stockwell
Produzent
  • Todd Wagner,
  • Mark Cuban,
  • Scott Steindorff,
  • Bo Zenga,
  • Marc Butan,
  • Scott LaStaiti
Co-Produzent
  • Scott LaStaiti
Darsteller
  • Josh Duhamel,
  • Melissa George,
  • Olivia Wilde,
  • Desmond Askew,
  • Beau Garrett,
  • Max Brown,
  • Agles Steib,
  • Miguel Lunardi
Drehbuch
  • Michael Ross
Musik
  • Paul Haslinger
Kamera
  • Enrique Chediak
Schnitt
  • Jeff McEvoy
Casting
  • Sarah Katzman,
  • Lisa Beach

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Turistas: Raffinierter Horrorfilm über eine Gruppe amerikanischer Touristen, die in einem brasilianischen Stranddorf landen und in ein unerwartetes Abenteuer verwickelt werden.

    Visuell bestechender Exploitationthriller mit Real-Horrorszenario, in dem junge Touristen Opfer eines brasilianischen Organräubers mit Robin-Hood-Motivation werden.

    Schöne Menschen (besonders mit Nahaufnahmen weiblicher Reize wird nicht gegeizt) und schöne Strände sind die in „Blue Crush“ und „Into the Blue“ demonstrierte Spezialität von Regisseur John Stockwell. Seine gewohnten Elemente bringt er nun mit erprobtem Effekt in seinem ersten Abstecher im verfremdeten Slashergenre unter. Nach der Story von Drehbuchautor Michael Ross werden nervenaufreibender Überlebenskampf gegen feindlich gesinnte Einheimische im Stil des Klassikers „Beim Sterben ist jeder der Erste“ mit relativ spärlichen Einlagen von blutig-brutalem Torture-Chic der modernen Machart der „Hostel“- und „Saw“-Franchise verbunden.

    Der Prolog einer narkosefreien Operation mit wimmerndem Opfer gibt einen Vorgeschmack auf später folgende Morde und Martyrien. Zunächst geht es jedoch mit einem Busunglück weiter, durch das mehrere Rücksacktouristen in einem verlassenen kleinen Strandort in Brasilien festsitzen. Gemeinsam begibt sich die Urlaubergruppe, bestehend aus Alex (TV-Star Josh Duhamel), seiner Schwester Bea und deren Freundin Amy, der schnuckeligen Australierin Pru (Melissa George aus „Amityville Horror“) und zwei partyfreudigen Engländern in die nahe gelegene Strandbar, wo eine berauschende Mischung aus Samba, Sex und (drogenversetzten) Hochprozentigem geboten wird. Am nächsten Morgen ist der Kater besonders schlimm, da sie allesamt bis aufs letzte Hemd ausgeraubt aufwachen und von den Einheimischen mit aggressiver Ablehnung behandelt werden. Einzig Kiko (der brasilianische Soapstar Agles Steib) bietet seine Hilfe an und führt sie durch den dichten Dschungel zum abgelegenen Haus seines Onkels. Dieser entpuppt sich jedoch als sadistischer Operationsarzt, der die „imperialistischen“ Gringos als unfreiwillige Organspender für hilfebedürftige Slumbewohner vorgesehen hat.

    Abgesehen von einer brutalen Einlage des wüsten Herrn Doktor im unwirschen Umgang mit seinen Schergen versteht es Stockwell bis zu diesem Punkt trotz der hinlänglich bekannten Prämisse, untermalt vom ansprechenden Look der Bilder, ein recht packend-unheilschwangeres Szenario zu kreieren. Es folgt jedoch eine Reihe von Nachtaufnahmen, die in dem Maß zu dunkel sind wie die Handlung in Chaos abdriftet. Insgesamt reizt dieser Thriller um terrorisierte Touristen sein Potential nicht aus, da er eingeschworenen Horrorfans nicht genügend Slasherszenen bietet, das moderatere Publikum hingegen mit seiner Brutalität abschrecken könnte. ara.
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