Trigger Effect: David Koepp, bewährter Drehbuchschreiber solcher Großereignisse wie „Mission: Impossible“, verzichtet in seinem von Mentor Spielberg produzierten Regiedebüt auf oberflächliche Knalleffekte und zelebriert stattdessen das schleichende Grauen in einer Manier, die nicht selten an Genregroßmeister Stephen King erinnert. Exzellente Darsteller wie Elisabeth Shue („Leaving Las Vegas“), Kyle MacLachlan („Blue Velvet“) oder...
Die jungen Eheleute Annie und Matthew führen mit ihrer Tochter eine beschauliche Existenz in einer gutbürgerlichen Vorstadt am Rande von L.A., als eines Tages ein umfassender Stromausfall das gesamte öffentliche Leben und alle Nachrichtenverbindungen an der amerikanischen Westküste lahmlegt. Zunächst arrangiert man sich mit dem Unvermeidlichen, doch als der Strom auch nach Stunden und Tagen nicht zurückkommt, machen sich Angst und Aggression breit. Matthews Versuch, aus der Stadt aufs vermeintlich sichere Land auszuweichen, endet fast in einer Katastrophe.
David Koepp, bewährter Drehbuchschreiber solcher Großereignisse wie „Mission: Impossible“, verzichtet in seinem von Mentor Spielberg produzierten Regiedebüt auf oberflächliche Knalleffekte und zelebriert stattdessen das schleichende Grauen in einer Manier, die nicht selten an Genregroßmeister Stephen King erinnert. Exzellente Darsteller wie Elisabeth Shue („Leaving Las Vegas“), Kyle MacLachlan („Blue Velvet“) oder Michael Henry Rooker verleihen den Figuren Nachvollziehbarkeit und machen diesen Top-Geheimtip mit ihren Namen für das breite Publikum attraktiv.