Track 29: Nicholas Roeg („Wenn die Gondeln Trauer tragen“) ist bekannt für seine subtilen Psycho-Thriller. So läßt er den Zuschauer auch in „Track 29“ stets im Ungewissen, ob das Gesehene wirklich passiert oder nur in der Phantasie Lindas. Damit erreicht er eine ständig steigende Spannung, die in einem furiosen und ziemlich brutalen Höhepunkt ihre Auflösung findet. Das clevere Psycho-Spiel und der bissige Humor des Films...
Track 29 - Ein gefährliches Spiel
Handlung und Hintergrund
Die attraktive Linda ist mit ihrem Mann, einem leicht perversen Oberarzt und Modelleisenbahner, unglücklich verheiratet und denkt an eine Trennung. Da besucht sie der junge Engländer Martin, der sich als ihr Sohn ausgibt, das Produkt einer Vergewaltigung, den sie vor Jahren zur Adoption freigegeben hatte. Martin beginnt mit Linda ein merkwürdiges, stark erotisches Mutter-Sohn-Verhältnis. Nach einem durchzechten Abend schlägt Martin erst die Eisenbahnanlage von Lindas Mann kurz und klein - die Katastrophe nimmt ihren Lauf.
Eine unglücklich verheiratete Frau beginnt eine Liason mit einem jungen Mann, der behauptet ihr zur Adoption freigegebener unehelicher Sohn zu sein. Nach einer durchzechten Nacht tötet der Junge den Ehemann der Frau.Ein inszenatorisch brillianter Psychothriller von Nicholas Roeg bei dem nicht klar wird, ob das Gesehene wirklich geschieht oder nur der Phantasie der Frau entspringt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Nicolas Roeg
Produzent
- Rick McCallum
Darsteller
- Gary Oldman,
- Christopher Lloyd,
- Theresa Russell,
- Colleen Camp,
- Sandra Bernhard,
- Leon Rippy
Drehbuch
- Dennis Potter
Musik
- Stanley Myers
Kamera
- Alex Thomson