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Tracers

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Tracers: Rasanter Actionfilm über einen verschuldeten Fahrradkurier, der in ein Team von Parkour-Profis aufgenommen wird und mit riskanten Raubzügen schnell zu Geld kommt.

Handlung und Hintergrund

Fahrradkurier Cam hat hohe Schulden bei chinesischen Gangstern. Dass ihn die Aufnahme in ein Team von jungen Parkour-Spezialisten näher zur Lösung dieses Problems bringt, weiß Cam zunächst nicht. Anfangs ist das coole Parkourgirl Nikki der Schlüsselreiz, den riskanten Sport zu lernen. Dann erfährt Cam, dass seine neuen Freunde mit gut geplanten Raubzügen schnelles Geld verdienen. Doch die Gefahren bei diesen Jobs sind letztlich ähnlich unberechenbar wie Cams Mentor Miller, der nicht nur seine Position als Teamleader bedroht sieht.

Fahrradkurier Cam hat hohe Schulden bei chinesischen Gangstern. Dass ihn die Aufnahme in ein Team von jungen Parkour-Spezialisten näher zur Lösung dieses Problems bringt, weiß Cam zunächst nicht. Anfangs ist das coole Parkourgirl Nikki der Schlüsselreiz, den riskanten Sport zu lernen. Dann erfährt Cam, dass seine neuen Freunde mit gut geplanten Raubzügen schnelles Geld verdienen. Doch die Gefahren bei diesen Jobs sind letztlich ähnlich unberechenbar wie Cams Mentor Miller, der nicht nur seine Position als Teamleader bedroht sieht.

Ein verschuldeter Fahrradkurier wird in ein Team von Parkour-Profis aufgenommen und kommt mit riskanten Raubzügen schnell zu Geld. Rasanter Actionfilm mit „Twilight“-Star Taylor Lautner, der auch hier eine gute Figur abgibt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Daniel Benmayor
Produzent
  • Marty Bowen,
  • Wyck Godfrey,
  • D. Scott Lumpkin,
  • Adam C. Londy
Darsteller
  • Taylor Lautner,
  • Marie Avgeropoulos,
  • Rafi Gavron,
  • Adam Rayner,
  • Luciano Acuna,
  • Josh Yadon
Drehbuch
  • Matt Johnson,
  • Kevin Lund
Musik
  • Lucas Vidal
Kamera
  • Nelson Cragg
Schnitt
  • Peter Amundson
Casting
  • Richard Mento

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,6
8 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(2)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

    1. Verfolgungsjagden via Auto waren gestern. In letzter Zeit trauen sich Regisseure immer mal wieder, aus der vierrädrigen Konvention auszubrechen, um einfach mal etwas ganz Neues zu wagen. So geschehen 2012, als Joseph Gordon-Levitt in "Premium Rush" mit dem Rennrad die amerikanischen Großstädte unsicher machen durfte oder 2014, als in "Brick Mansions" im großen Stil ein Loblied auf die Modesportart Parcours gesungen wurde. Die stylische Freizeitbeschäftigung, in der die Athleten die ganze Stadt als überdimensionales Fitnessstudio nutzen, ist nur schwer auf nicht ästhetische Weise in Szene zu setzen. Ein Vorteil, den sich mit "Tracers" nun auch Daniel Benmayor ("Paintball") zunutze macht. Für seine Story über einen Fahrradkurier, der auf gefährliche Botengänge zu Fuß umsattelt, um endlich seine Schulden zu begleichen, konnte er mit Teenie-Star Taylor Lautner ("Twilight"-Saga) auch eine echte Hausnummer für die Protagonistenrolle verpflichten. Doch wenngleich es bei einem derartigen Genrebeitrag mitnichten auf ein ausgeklügeltes Storytelling ankommt, sondern vorzugsweise die Action im Vordergrund steht, kann "Tracers" selbst unter diesem Gesichtspunkt kaum überzeugen.

      Auch aufgrund einer technisch nicht ganz ausgereiften Machart schafft es Regisseur Benmayor nicht, die Schwächen innerhalb des Drehbuchs (unter anderem Leslie Bohem, "Dante’s Peak") auf der visuellen Ebene auszugleichen. Die vielen Spielarten des Parcours-Sportes sind optisch spektakulär genug, um den Zuschauer innerhalb der ersten halben Stunde bei Laune zu halten, doch die ungenaue Kamera von Nelson Cragg ("Homeland") stört das Filmerlebnis zusehends. Dies ließe sich bei einem konstanten Tempo innerhalb der Inszenierung vielleicht noch verschmerzen, doch nach der Hälfte des Films ist mit den atemberaubenden Parcours-Eskapaden plötzlich Schluss. Fortan versucht sich das Skript an der Erzählung eines klassischen Thrillerplots und dieser ist für sich allein stehend viel zu seicht und inhaltlich voll von logikbedingter Lücken, als dass sich der Zuschauer gern von ihm an den Kinositz fesseln ließe. Hat man es der Action wegen zuvor gemieden, sämtliche Figuren näher zu charakterisieren, wirkt sich dieser Umstand von nun an äußerst negativ auf den weiteren Verlauf der Handlung aus. Was geschieht, ist schlicht und ergreifend egal. Dagegen kann auch ein engagierter Taylor Lautner kaum anspielen.

      Darüber hinaus nimmt sich "Tracers" durchgehend viel zu ernst. Schon die fehlende Leichtfüßigkeit in "Brick Mansions" wirkte sich wie Blei auf die eigentlich so verspielte Prämisse des Parcours-Sports aus, doch wem es in der Paul-Walker-One-Man-Show schon zu ernst zur Sache ging, der wird angesichts der viel geringeren Plot-Komplexität in „Tracers“ doppelt ärgern: Die Macher verschenken ihr Potenzial bis zum spektakulären Finale, das im Ansatz für den Actionmangel innerhalb des Mittelteils entschädigt, jedoch nicht über die unentschlossene Machart hinwegtröstet, von der "Tracers" durchzogen ist. Von vielem ein Bisschen und von Nichts so ganz: Einzig Taylor Lautner erweist seinem Publikum ganzen Dienst, denn das Zielpublikum darf sich zumindest im Bezug auf den Hollywood-Beau auf eine schmucke Performance freuen.

      Fazit: Die spektakulär gefilmten Parcours-Szenen sind gelungen. Doch die Story ist so dünn und lieblos, dass sie nicht einmal als rudimentär die Geschichte zusammenhaltender Faden funktioniert.
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    2. Tracers: Rasanter Actionfilm über einen verschuldeten Fahrradkurier, der in ein Team von Parkour-Profis aufgenommen wird und mit riskanten Raubzügen schnell zu Geld kommt.

      Im Parkour-Milieu markiert „Twilight“-Werwolf Taylor Lautner sein neues Revier, kann dort seine athletischen Fähigkeiten ideal einsetzen.

      Die dritte Regiearbeit des Spaniers Daniel Benmayor („Bruc - Napoleons blutige Niederlage“) ist eines der bisher besten Plädoyers für die Attraktion des urbanen Hindernislaufs, kann ungeachtet von Beschränkungen in Budget und Originalität gut unterhalten und mit einigen dynamischen Actionsequenzen überraschen.

      Der Beginn verheißt zunächst nichts Gutes, wenn Fahrradkurier Cam (Taylor Lautner) durch das New Yorker Verkehrschaos rauscht und sich hektischer Schnitt und Wackelkamera in der Attacke auf geplagte Zuschauerhirne duellieren. Wenn sich dann ein Gewöhnungseffekt einstellt, der Schnitt seinen Rhythmus findet und auch etwas längere Einstellungen, größere Bildausschnitte und mehr Orientierung über den Raum zulässt, entwickelt „Tracers“ seine Qualitäten als Actionfilm. In Handlung und Figurenpersonal steht sichtbar „The Fast & The Furious“ Pate, wenn den Helden eine Spaß, Geld und Freiheit versprechende Szene und ein cooles Actiongirl (Marie Avgeropoulos) lockt, das es zu erobern gilt. Wie im Vorbild gehört auch deren Bruder zum Team, wird zum besten Kumpel von Cam, als der Kurier nach einem packenden Härtetest in die Gruppe von Parkour-Spezialisten aufgenommen wird. Deren Leitwolf ist ein geheimnisvoller Strippenzieher, der das Team mit Aufträgen versorgt - mit gut geplanten Raubzügen, in denen athletische Fähigkeiten nicht nur beim schnellen Rückzug unverzichtbar sind.

      Diese anfangs als sympathische Autorität eingeführte Fagin-Figur ist für einige Plot-Wendungen gut, die im letzten Drittel präsentiert werden. Auch wenn diese nicht jeder Zuschauer genauso als Überraschung erleben wird wie die Charaktere, schmälert das nicht die Unterhaltungskompetenz dieses B-Movies, das jeden Impuls zur Plotprüfung mit einigen starken Jagd- und Verfolgungssequenzen erstickt. Hier unterstreicht Bond- und Bourne-Stuntkoordinator Gary Powell seine Qualitäten, aber auch Lautner, der viele der sportlichen Herausforderungen erkennbar selbst bewältigt. Dass er in „Tracers“ im Unterschied zur „Twilight“-Saga das Mädchen erobern kann, bis vor Kurzem auch privat eine schlagzeilenträchtige Romanze zu Marie Avgeropoulos unterhielt, ist also nicht unverdient. kob.
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      1. Parkour ist ein potenziell gefährlicher Sport, der von Professionellen Läufern oft auf einem sehr hohen Niveau gezeigt wird. (Wikipedia) Der erste Film darüber ist von Marc Rensing.. Das Psychodrama eröffnete am 27. Oktober 2009 die Hofer Filmtage.[1] Dort hatte der Film, der am 11. März 2010 in die deutschen Kinos kam, auch seine Uraufführung. Jetzt hat Regisseur Daniel Benmayor, („Paintball“, Bruc La Llegada“) bekannt geworden durch sehr spezielle Werbespots, versucht in seinem dritten Spielfilm sich diesem Thema anzunehmen.
        Cam (Taylor Lautner ) „The Twilight saga“) arbeitet in New Yorks Straßen als Fahrradkurier. Hier kennt er sich aus und und ist durch kein Hindernis aufzuhalten. Nur in seinem Privatleben gibt es andere und größere Hindernisse. Er wohnt zur Untermiete in einer Garage einer alleinerziehenden Mutter. Nach Feierabend versucht er den Oldtimer seines Vaters wieder fahrtauglich zu machen.
        Kaum Geld zum Überleben, schuldet er den falschen Leuten eine Menge Geld, und die sind nicht gerade zimperlich es wieder einzutreiben. Doch es kommt noch schlimmer. Bei einem Crash mit einem Taxi fliegt er von seinem Rad und landet genau auf Nikki (Marie Avgeropuolos). Doch ehe Cam es realisiert, was passiert ist, ist die geheimnisvolle Schönheit wieder verschwunden.
        Seine sportliche Zufallsbekanntschaft, die über Autos hüpft und von Hausdächern springt, geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Als er sie wieder bei ihrem Parkour Training entdeckt fängt er an selbst zu trainieren. Tag und Nacht übt er seine Bewegungen und Sprünge, läuft Wände hoch und macht Rückwärtssalto. Dabei lernt er Nikkis Bruder Dylan (Rafi Gavron) („Snitch“) und seine Clique kennen.
        Sie sind eine Parkour-Gang, die Dank ihrer sportlichen Fähigkeiten illegale Jobs aller Art ausführen. Für Cam die Gelegenheit einzusteigen und mit dem leicht verdienten Geld seine Schulden loszuwerden. Nikki und Cam verlieben sich ineinander und versuchen zusammen einen Ausweg für ein gemeinsames Leben zu finden. Wird es einen Weg geben das zu erreichen?
        Eine etwas willkürlich zusammen geschriebene Geschichte, die von der ausführlichen Betrachtung der Aktion der Parkour-Gang lebt. Wobei die durchgeführten Stunts die Fans dieser Sportart begeistern dürften. Diese Stunts wurden überwiegend von den beteiligten Schauspielern selbst ausgeführt, wenn man dem Presseheft glauben darf.
        93 Minuten – pure Aktion ohne Tiefgang
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