Top Girl oder la déformation professionnelle: Drama über eine junge alleinerziehende Mutter, die ein Doppelleben führt, um ihren Lebensunterhalt zu sichern.
Tagsüber versucht sich die 29-jährige Helena an einer Karriere als Schauspielerin und ist alleinerziehende Mutter einer Tochter. Nachts schlüpft sie in Lack und Leder, ist Herrin oder unterwürfiges Opfer. Es ist das simple Prinzip von Angebot und Nachfrage, das ihr auf diese Weise den Lebensunterhalt sichert. Doch Helena ist ungemein genervt von ihrer Arbeit und auch die Männer sind von der käuflichen Liebe nicht erfüllt. Als sie eines Tages David kennenlernt, scheinen sich ihr neue Türen zu öffnen.
Top Girl oder la déformation professionnelle Kritik
Top Girl oder la déformation professionnelle: Drama über eine junge alleinerziehende Mutter, die ein Doppelleben führt, um ihren Lebensunterhalt zu sichern.
In unserer ökonomisierten Welt gibt es nichts, was man für Geld nicht kaufen kann - und somit auch keine sexuelle Fantasie, die nicht erfüllt werden kann. Doch am Ende bleibt die totale Leere, für die männlichen Kunden wie für die Sexarbeiterinnen. Regisseurin Tatjana Turanskyj legt den zweiten Teil ihrer filmischen Trilogie über Frauen und Arbeit vor. Ein traurig stimmendes Porträt über männlichen Kapitalismus und Frauen in prekären Lebenssituationen, die ihre Selbstbestimmung verlieren.