Toni Goldwascher: Bayerisches Jungen-Abenteuer mit viel "Rama Dama"-Kolorit.
Toni Goldwascher
Handlung und Hintergrund
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf am Inn: Der 12-jährige Toni (Lorenz Strasser), genannt „Toni Goldwascher“, ist Außenseiter. Er lebt mit seiner Mutter Maria (Maria Brendel) in einem verrufenen Haus außerhalb der Gemeinde am Fluss. Großbauernsohn Hans Beil (Florian Schlegl) schikaniert ihn, weil er es auf die Goldbucht abgesehen hat. Zwar sind Herbert (Luis Huber), die stumme Elfie ( Annemarie Lechner) und der Kaplan (Leopold Hornung) auf seiner Seite, doch als Toni tatsächlich Gold findet, spitzt sich die Lage zu.
Liebenswertes wie spannendes Kinderabenteuer aus der Provinz um einen bayrischen Tom Sawyer. Nach dem erfolgreichen Kinderbuch von Josef Einwanger entstand eine archaische Kunde um alte Feindschaften und Rivalitäten, die ein kleiner Bub ausbaden muss.
1952 in einem kleinen niederbayerischen Dorf am Inn: Die privilegierte „Unterdörfler“-Bande um Großbauernsohn Hans hat es auf die Kinder aus dem Waisenhaus und auf Außenseiter Toni abgesehen. Er und sein Hund Strupp können sich aber ganz gut wehren. Wie sein Großvater will er sein Glück machen und Gold aus dem Inn waschen.