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Tommy Boy - Durch Dick und Dünn

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Tommy Boy: Im Zuge der allgegenwärtigen Idiotenwelle auf Zelluloid will die Flut der Niedrig-I.Q.- Komödien nicht abreißen. In die Kategorie geistiger Dünnbrettbohrerunterhaltung fällt auch der amüsant-turbulente Buddyfilm „Tommy Boy“ mit dem schwergewichtigen „Saturday Night Live“-Star Chris Farley in der Titelrolle als liebenswerter Langsamdenker und David Spade als stets genervter Sidekick. Das Drehbuch wurde vom genreerprobten...

Tommy Boy - Durch Dick und Dünn

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  • Kinostart: 06.07.1995
  • Dauer: 96 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Paramount

Handlung und Hintergrund

Langsamdenker Tommy hat ganze sieben Jahre für seinen College-Abschluß gebraucht und soll nach dem Tod seines Vaters eine Autoteilefabrik übernehmen, an der die Existenz eines kleinen Provinzstädchens hängt. Unterstützt vom Buchhalter Richard gelingt es Tommy, der anfangs von allen verlacht wird, die Konkurrenz auszuschalten und die Firma wieder flottzumachen.

Tommy Calahan hat die Weisheit nicht mit Löffeln gegessen, doch sein Vater ist wild entschlossen, den Sprößling in das Familiengeschäft einzuführen. Bevor es aber dazu kommt, stirbt der Papa und plötzlich ist Tommy Boy der Boss. Leider hat er keinen blassen Schimmer von dem Job. Das bleibt auch seiner bösen Stiefmutter Beverly und ihrem Sohn Paul nicht verborgen. Die beiden Gauner riechen Profit und wollen das bis dato blühende Unternehmen an ölige Spekulanten verscherbeln. Doch da packt Tommy der Ehrgeiz.

Auf der Dummen-Welle schwimmende Komödie mit „Saturday Night Live“-Star Chris Farley als dicklicher Langsamdenker.

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Darsteller und Crew

  • David Spade
    David Spade
  • Brian Dennehy
    Brian Dennehy
  • Bo Derek
    Bo Derek
  • Dan Aykroyd
    Dan Aykroyd
  • Peter Segal
    Peter Segal
  • Chris Farley
  • Julie Warner
  • Bonnie Turner
  • Terry Turner
  • Victor J. Kemper
  • David Newman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,8
4 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Im Zuge der allgegenwärtigen Idiotenwelle auf Zelluloid will die Flut der Niedrig-I.Q.- Komödien nicht abreißen. In die Kategorie geistiger Dünnbrettbohrerunterhaltung fällt auch der amüsant-turbulente Buddyfilm „Tommy Boy“ mit dem schwergewichtigen „Saturday Night Live“-Star Chris Farley in der Titelrolle als liebenswerter Langsamdenker und David Spade als stets genervter Sidekick. Das Drehbuch wurde vom genreerprobten Autorenduo Bonnie und Terry Turner verfaßt, aus deren spitzer Gagfeder bereits die Skripts der Kinohits „Wayne’s World“ und „Die Brady Family“ flossen. Regisseur Peter Segal („Die nackte Kanone 33 1/3“) bemüht sich bei seiner zeitweise etwas holprigen Inszenierung neben der vollmundigen Komikerkost auch um einige zartfühlende Momente. Dankenswerterweise zeichnet Segal den Protagonisten seiner an John Hughes‘ „Ein Ticket für Zwei“ erinnernden Komödie trotz aller Dusseligkeit nicht als nervtötenden Volltrottel, sondern als sympathischen Schussel: Man lacht weniger über als vielmehr mit ihm. Nachdem Tommy sieben Jahre benötigt hat, um das College abzuschließen, kehrt er in seine Heimatstadt Sandusky zurück. Sein verwitweter Vater Big Tom (Brian Dennehy), seines Zeichens gutsituierter Autoteilefabrikant, hat beschlossen, die attraktive Beverly („Traumfrau“ Bo Derek als dekoratives Beiwerk) zu heiraten, die einen erwachsenen Sohn (ein in den Credits ungenannter Rob Lowe als intriganter Bösewicht) in die Ehe bringt. Bei der Hochzeitsfeier segnet Big Tom unerwartet das Zeitliche und hinterläßt der Fabrik aufgrund einer riskan-ten Investitition eine unsichere Zukunft. Schade eigentlich, daß Dennehy so frühzeitig von der Bildfläche verschwindet: Er und Farley geben ein herrlich komisches Vater-Sohn-Paar ab. Aber so kommt die eigentliche Handlung ins Rollen: Denn fortan ist Tommys vollpfundiger Einsatz gefordert, der sich in der Road-Movie-Sequenz mit dem widerwilligen, zum Begleiter verdonnerten Buchhalter Richard („SNL“-Kollege Spade) auf Verkaufstour begibt. Nach Anfänglichen Streitereien versöhnt man sich beim Singen von Carpenters-Songs und wird durch das gemeinsame Bestehen windiger Verkaufs- und Reisesituationen zusammengeschmiedet. Komödiantisches Highlight ist die aberwitzige Szene, in der ein überfahrener Hirsch auf dem Rücksitz zu neuem Leben erwacht. Komikerveteran Dan Aykroyd hat einen Auftritt als aalglat-ter Konkurrenzunternehmer, der Tommys Erfolg auf ganzer Linie jedoch nicht aufhalten kann. Am Ende erobert Tommy nicht nur seine Angebetete Michelle (Julie Warner - statt der obligatorischen Sexbombe erfrischend hübsch als Mädchen von nebenan), sondern rettet auch noch das Provinzstädtchen vor dem wirtschaftlichen Ruin. ara.
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