Tomie: Anrimiteddo: Japanischer Schulmädchenhorror trifft „Robo-Geisha“, wenn der insgesamt neunte Tomie-Film seit dem Original vom Jahr 1999 zur Abwechslung von Splatter-Kunstfreund Noburu Iguchi inszeniert wird. Der frühere Schöpfer sogenannter Adult Videos gewinnt dem Thema zwar keine spektakulären Neuerungen ab, verbindet aber effektiv klassische japanische Gruseldramaturgie mit sporadisch eingestreuten Blutbädern. Ein paar surreale...
Tomie: Anrimiteddo
Handlung und Hintergrund
Tomie, die ältere Schwester der Schülerin Tsukiko, ist von einem herabstürzenden Bauteil gepfählt worden, just als Tsukiko sie fotografieren wollte. Beinahe hätte Tsukiko ihr noch eine Szene gemacht, wegen des Knaben, auf den beide standen, doch nun herrschen Trauer und Entsetzen. Und auch eine Portion Ratlosigkeit, als Tomie pünktlich zu ihrem 18. Geburtstag wie neugeboren vor der Haustür steht. Bald schon errichtet Tomie ein Schreckensregime, gegen das auch neuerliche Mordanschläge wenig fruchten.
Die tragisch verunfallte Schwester einer japanischen Hochschülerin kehrt als untoter Albtraumdämon zurück. Japanischer Schulmädchenhorror nach bewährten Mustern mit einem gehörigen Schuss Splatter-Ästhetik.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Noboru Iguchi
Produzent
- Hideyuki Fukuhara,
- Kazuo Katô,
- Gen Satô
Darsteller
- Miu Nakamura,
- Moe Arai,
- Maiko Kawakami,
- Aika Ohta,
- Kensuke Ohwada,
- Kôichi Ôhori
Drehbuch
- Noboru Iguchi,
- Jun Tsugita
Musik
- Takashi Nakagawa
Kamera
- Yasutaka Nagano
Schnitt
- Takeshi Wada