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Dieser Fehler in „Titanic“ blieb jahrelang unbemerkt

Dieser Fehler in „Titanic“ blieb jahrelang unbemerkt

Der monumentale Blockbuster „Titanic“ feiert in diesem Jahr seinen 20 Geburtstag und das Werk von James Cameron gilt längst als Meilenstein der Filmgeschichte. Das liegt nicht nur an dem überragenden finanziellen Erfolg oder dem beeindruckenden technischen und visuellen Level. „Titanic“ ist weiterhin im kulturellen Gedächtnis präsent und das derart intensiv, dass schon mal ein vermeintlich kleiner Fehler nach 15 Jahren überarbeitet wird.

Wer sich einige Minuten in den internationalen und popkulturellen Bereichen des Internets tummelte, der wird sicherlich schon einmal über Neil deGrasse Tyson gestolpert sein. Der Astrophysiker hat es vor allem in den USA zu einer beachtlichen Bekanntheit gebracht, was nicht zuletzt an seinen Tätigkeiten als Fernsehmoderator und Autor liegt.

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Nach 20 Jahren: James Cameron wird wegen „Titanic“ verklagt

Seine Popularität nutzt Tyson gerne mal, um sich zu bekannten Filmen zu äußern und beispielsweise die wissenschaftliche Genauigkeit von Science-Fiction-Werken wie „Interstellar“ zu kommentieren. Besonders „Titanic“ hat es ihm aber angetan, denn jahrelang bearbeitete Tyson den Regisseur James Cameron, damit endlich ein – seiner Meinung nach – gravierender Fehler korrigiert wird.

Titanic - Trailer Deutsch

„Titanic“ hatte einen Fehler astronomischen Ausmaßes

Wie Daily Mail berichtete, bemerkte Neil deGrasse Tyson bereits bei der ersten Sichtung, dass etwas in dem Film nicht stimmte. Normalerweise steigere er sich in solche Kleinigkeiten nicht hinein, doch Cameron stilisierte sich selbst als Perfektionisten und bis auf dieses winzige Detail machte er bei „Titanic“ auch einen tadellosen Job. Allerdings lag er beim Sternenhimmel während des Untergangs des Luxusdampfers dann doch daneben.

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Ganz recht: Tyson störte sich daran, dass die Sterne nicht in der richtigen Position in „Titanic“ dargestellt wurden, als das Schiff sank. James Cameron forderte ihn zunächst heraus, ihm die korrekte Konstellation für die Unglücksnacht zukommen zu lassen, was für den Astrophysiker Tyson natürlich eine leichte Übung war.

Weitere Film-Fehler in „Titanic“ findet ihr hier:

2012 bei der Neuveröffentlichung von „Titanic“ war es dann soweit. James Cameron gab dem kleinlichen Neil deGrasse Tyson, was dieser verlangte und überarbeitete den Sternenhimmel für die 3D-Fassung. Die Moral von der Geschichte: Auch Hollywood-Regisseure geben irgendwann nach, man muss sie nur lange genug nerven.

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