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Tierisch verliebt

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Tierisch verliebt: Romantischer Fernsehfilm für Tierfreunde.

Poster

Tierisch verliebt

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ariane Zeller
Produzent
  • Andreas Bareiss,
  • Gloria Burkert
Darsteller
  • Valerie Niehaus,
  • Doris Kunstmann,
  • Philipp Moog,
  • Rüdiger Vogler,
  • Marie Gruber,
  • Gregor Törzs,
  • Géraldine Raths,
  • Ben Unterkofler,
  • Oliver Broumis,
  • Lena Amende,
  • Andreas Mannkopff,
  • Julia Schmidt,
  • Barbara Ullmann
Drehbuch
  • Marte Cormann,
  • Susanne Hertel
Musik
  • Wolf Wolff
Kamera
  • Til Maier
Schnitt
  • Melanie Werwie

Bilder

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Tierisch verliebt: Romantischer Fernsehfilm für Tierfreunde.

    Man kennt die Zutaten dieses Pferdekrimis, Gut und Böse sind rasch identifiziert, und man ahnt früh, wie die Geschichte enden wird. Trotzdem schaut man gerne zu, was vor allem den Darstellern zu verdanken ist. Gerade Valerie Niehaus versieht die weibliche Hauptfigur Katherina Mohr mit viel Natürlichkeit und Sympathie. Gregor Törzs, zunächst Gegenspieler, später jedoch Verbündeter der Reiterhofbesitzerin, agiert ungleich zurückhaltender, aber auch das passt: Sebastian Brunnen war in Berlin Amtsveterinär und ist nach dem Tod seiner Frau samt Tochter Kira (Géraldine Raths) als Tierarzt in das Moselstädtchen Bernkastel zurückgekehrt.

    Gleich sein erster Fall ist eine echte Herausforderung: Katherinas neue Stute hat Fieber. Sebastian diagnostiziert eine infektiöse Anämie und schläfert das Tier umgehend ein. Der gleichfalls herbeigerufene Amtsarzt Gebhard (Rüdiger Vogler) fühlt sich übergangen, erklärt das gesamte Gut zur Quarantänezone und ordnet den Tod der restlichen Pferde an. Katherina, deren Hof ohnehin nicht gerade rentabel läuft, versteht die Welt nicht mehr. Ihr Zorn richtet sich auf Sebastian, doch dann wird ihr klar, dass sie Opfer einer Verschwörung zu werden droht: Gebhards Sohn besitzt ebenfalls einen Reiterhof und wäre die lästige Konkurrenz auf einen Schlag los. Willfähriger Komplize bei dem Komplott ist ausgerechnet der Bürgermeister (Philipp Moog), der sich eigentlich Katherina verpflichtet fühlen müsste: Die beiden sind verlobt, der Hochzeitstermin steht schon fest.

    Das Drehbuch (Marte Cormann, Susanne Hertel) ergänzt die Geschichte um einige nette Nebenstränge. Katherina ist als „Braut, die sich nicht traut“ schon zweimal kurz vor der Hochzeit vom Altar weggelaufen, Sebastians Tochter hat nicht nur mit den üblichen Pubertätssymptomen zu kämpfen: Obwohl im Wartezimmer der Tierarztpraxis gähnende Leere herrscht, ist der Veterinär permanent auf Achse, um ein Gegengutachten zu besorgen und auf diese Weise Katherinas Pferde und damit ihre Existenz zu retten; selbstredend haben sich die beiden längst ineinander verliebt. Regisseurin Ariane Zeller inszeniert den Film im gewohnten Freitagstempo, führt aber gerade die junge Géraldine Raths als ebenso kluge wie kesse Kira ganz ausgezeichnet. Die einfallslose und klischeehafte Musiksauce ist stellenweise allerdings kaum zu ertragen; dafür wird die schöne Mosellandschaft umso besser in Szene gesetzt. tpg.
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