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Post-Credit-Scene in „Thor: Love and Thunder“ erklärt: Wer ist die neue Marvel-Figur?

Post-Credit-Scene in „Thor: Love and Thunder“ erklärt: Wer ist die neue Marvel-Figur?
© Disney / Marvel Studios

„Thor: Love and Thunder“ bleibt der Marvel-Tradition treu und beschert dem Publikum eine Mid- und eine Post-Credit-Scene. Wir verraten euch, was sie über die Zukunft des MCU aussagen.

– Achtung! Es folgen Spoiler zu „Thor: Love and Thunder“ –

Nachdem Thor (Chris Hemsworth) es am Ende von „Thor: Love and Thunder“ erneut geschafft hat, das Böse zu besiegen, stürzt er sich gemeinsam mit seiner Adoptivtochter in neue Abenteuer. Bevor das Publikum erfahren darf, wie genau besagte Abenteuer aussehen werden, beginnt jedoch schon der Abspann. Eingefleischte Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) wissen, dass das Ende eines MCU-Films gleichzeitig den Anfang der Post-Credit-Scene bedeutet. In „Thor: Love and Thunder“ wurde ähnlich wie in „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ in der Mid-Credit-Scene eine neue Figur vorgestellt, die Fans Hoffnung auf „Thor 5“ bereitet. Wer sich genau dahinter verbirgt, verraten wir euch in unserem Artikel und im Video:

Was kommt in THOR 5?: Ende und Post-Credit-Scene erklärt

Mid-Credit-Scene in „Thor 4“ stellt neuen Feind vor

Weil sie im Kampf gegen Gorr den Götterschlächter (Christian Bale) Unterstützung suchen, reisen Thor, Jane (Natalie Portman), Korg und Valkyrie (Tessa Thompson) nach Omnipotent City, dem Ort an dem sich alle Gottheiten zusammenfinden. Dort schwindet Thors anfängliche Begeisterung für Zeus (Russel Crowe) in Windeseile, denn der Gott des Blitzes ist alles andere als hilfreich. Er denkt gar nicht daran, Odins Sohn im Kampf zu unterstützen, nicht mal seinen Blitz will er ihm leihen. Stattdessen möchte er Thor gefangen nehmen, was zu einem schnellen Kampf führt, bei dem Zeus den Kürzeren zieht und durch Thors Hand von seinem eigenen Blitz durchbohrt wird. Wer tatsächlich davon ausging, dass Zeus durch seine Verletzung in der Brust gestorben ist, wurde in der Mid-Credit-Scene überrascht, denn Russel Crowes griechischer Gott ist noch immer am Leben und sinnt nach Rache. Hierfür zieht er jedoch nicht selbst in den Kampf, stattdessen schickt er seinen Sohn Hercules (Brett Goldstein, „Ted Lasso“):

 

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Inwieweit sich der MCU-Hercules und der Hercules aus den Comics (jetzt auf Amazon bestellen) ähneln, ist noch nicht bekannt. Der Halbgott der Comicvorlage teilt sich zumindest einige Eigenschaften mit dem Herkules der griechischen Mythologie. Auch er ist der Sohn von Zeus, überdurchschnittlich stark mit einem verlangsamten Alterungsprozess und der Fähigkeit, sich schneller zu heilen als Normalsterbliche. Dass er es im Auftrag seines Vaters auf Thor abgesehen hat, bedeutet für Fans womöglich ein spannendes Kräftemessen, das wir hoffentlich in „Thor 5“ zu sehen bekommen werden.

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Wird Hercules vom Feind zum Freund?

Obwohl sich Zuschauer*innen schon jetzt sicher sein können, dass Hercules und Thor sich im Kampf begegnen werden – schließlich hat er seinem Vater Zeus ein entsprechendes Versprechen gegeben – kann es sehr gut sein, dass der Halbgott früher oder später die Seiten wechseln wird. In den Marvel-Comics tritt er nämlich den Avengers bei. Schenkte uns die Mid-Credit-Scene möglicherweise einen ersten Einblick auf das neueste Mitglied der Avengers? Ob sich Brett Goldstein mit seinem Cameo-Auftritt seine MCU-Zukunft und eine Hauptrolle in „Avengers 5“ gesichert hat, lässt sich aktuell leider nur vermuten.

Post-Credit-Scene erklärt: Ist Jane noch am Leben?

Fast zehn Jahre hat es gedauert, dass Natalie Portman als Jane Foster ins MCU zurückkehrte. In „Thor: Love and Thunder“ feiert sie ihr Comeback als Mjölnir-schwingende Superheldin Mighty Thor. Am Ende erliegt sie jedoch ihrem Krebs und stirbt. Weil sie als Gottheit anerkannt wird und im Kampf das Zeitliche segnet, wird sie allerdings von Heimdall (Idris Elba) in Valhalla empfangen. Die paradiesartige Welt für asgardische Krieger*innen und Gottheiten kann als ein Leben nach dem Tod gesehen werden, für Portman-Fans besteht also noch Hoffnung. Inwieweit das Cinematic Universe von Marvel weitere Geschichten über Jane Foster erzählen möchte, bleibt abzuwarten. Bei bislang fünf veröffentlichten Mighty-Thor-Comics möchte man denken, dass reichlich Material vorhanden ist, da Jane in Valhalla jedoch nicht im Besitz von Mjölnir ist, würden weitere Geschichten über die Superheldin auf Zeit wohl nicht von den Comics handeln.

Wir gehen aktuell trotzdem davon aus, dass sie für weitere Projekte zurückkehren wird. Bei der „Thor: Love and Thunder“-Premiere (via ScreenRant) verriet Portman, dass sie sich eine Zusammenarbeit mit „Captain Marvel“-Star Brie Larson vorstellen könnte. Hat Marvel-Architekt Kevin Feige bereits ein Zusammentreffen der beiden Superheldinnen in „The Marvels“ geplant? Das Franchise legt wie immer den Mantel des Schweigens über die Zukunft, Mighty Thor und Captain Marvel im gemeinsamen Kampf gegen das Böse klingt auf dem Papier aber schon mal nach einem genialen Blockbuster, für den wir ins Kino gehen würden.

Wie gut ihr euch mit den Superheld*innen des MCU auskennt, erfahrt ihr in unserem Quiz:

MCU-Quiz: Kannst du alle Charaktere an ihren Kostümen erkennen?

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