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„Thor 4“-Star verrät: Mighty Thor könnte im MCU tatsächlich an Krebs erkranken

„Thor 4“-Star verrät: Mighty Thor könnte im MCU tatsächlich an Krebs erkranken
© Disney

Leidet Mighty Thor tatsächlich im MCU an Krebs? Zuletzt säte Regisseur Taika Waititi Zweifel, Natalie Portman könnte die Handlung jetzt aber bestätigt haben.

Mit „Thor 4: Love and Thunder“ kehrt Natalie Portman nach einer jahrelangen Pause – sofern wir ihren Cameo in „Avengers: Endgame“ ausklammern – zurück ins Marvel Cinematic Universe (MCU). Bislang kennen wir Portman in den Superhelden-Filmen lediglich als Jane Foster, Wissenschaftlerin und frühere Freundin von Thor (Chris Hemsworth). Im vierten Teil der Reihe des nordischen Gottes erhält Jane jedoch selbst enorme Kräfte und wird zu Mighty Thor.

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So geschah es auch in den Marvel-Comics. Doch folgt „Thor 4: Love and Thunder“ der Vorlage in einem wichtigen weiteren Punkt? In den Comics erkrankte Jane Foster schließlich an Brustkrebs. Laut den jüngsten Aussagen von Natalie Portman selbst wird diese Handlung anscheinend auch fürs MCU übernommen. Im Gespräch mit Yahoo sagte sie zum Film: „[‚Thor 4‘] basiert auf der Graphic-Novel ‚Mighty Thor‘. Sie durchlebt eine Krebsbehandlung und ist nebenbei eine Superheldin.“

Eine komplette Bestätigung ist dies leider immer noch nicht, da sich Portmans Aussage auf zwei Arten interpretieren lässt. Sie könnte damit verraten haben, dass Mighty Thor auch im MCU unter Krebs leidet oder sie wollte eben nur sagen, auf welcher Geschichte der Film basiert und fasste die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte kurz zusammen. Allerdings verriet zuvor bereits „Thor 4“-Regisseur Taika Waititi, dass er die Krebserkrankung gerne in den Film aufnehmen würde.

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Im Gespräch mit Variety machte er im Oktober 2019 keinen Hehl daraus, dass er die Erkrankung von Jane gerne in seinem Film thematisieren würde:

„Ich glaube, das ist ein sehr starker Teil der Bücher. Ich finde, es ist wirklich cool, dass sie dagegen kämpft und gleichzeitig zwei Kämpfe stattfinden. Ich persönlich liebe diesen Handlungspart sehr. Aber wir werden sehen, ob er im Film landen wird.“

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Ebenfalls gegenüber Variety schlug er im Februar 2020 wiederum einen deutlich unsichereren Ton an:

„Wir wissen es nicht. Diese Comic-Reihe war eine große Inspiration und hatte Einfluss auf die ersten paar Entwürfe. Aber bei Marvel ändern wir ständig alles. Ich könnte jetzt eine Sache sagen und in zwei Jahren ist es doch das genaue Gegenteil – oder es kommt gar nicht dazu. Wir schreiben selbst in der Post-Produktion noch weiter.“

Die jüngsten Aussagen von Natalie Portman bringen leider nicht unbedingt mehr Licht ins Dunkel. Allerdings könnte es eben doch ein Hoffnungsschimmer sein, dass sich „Thor 4“ tatsächlich diesem ernsten und wichtigen Thema annimmt.

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Janes Brustkrebserkrankung ist ein wichtiger Teil ihrer Comic-Geschichte als Mighty Thor

Bei Jane wird in den Comics vor dem Beginn ihrer Superheldinnen-Karriere Brustkrebs diagnostiziert und sie begibt sich in Behandlung. Zu dieser Zeit verliert Thor die Fähigkeit, seinen Hammer Mjölnir zu schwingen. Der Hammer ruft telepathisch nach Jane und diese folgte der Aufforderung nach einigem Zögern letztlich, um zu Mighty Thor zu werden.

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Das Problem hierbei: Wenn Jane sich in Thor verwandelt, erlangt sie zwar Superkräfte, gleichzeitig eliminiert dieser Prozess aber auch sämtlichen Fortschritt der Chemo-Therapie. Schließlich vernichtet die magische Transformation alle Gifte in ihrem Körper, also auch jene, die ihren Krebs besiegen sollen.

Da der Tumor selbst aber ein Teil ihres Körpers ist, bleibt er davon unbeeinträchtigt und so muss Jane nach jeder Verwandlung zu Mighty Thor im Grunde ihre Chemotherapie von vorne beginnen, während der Krebs zunehmend schlimmer wird. Das meinte Waititi in seiner Aussage auch mit den zwei Kämpfen, die gleichzeitig stattfinden: Mighty Thor kämpft gegen mächtige Bösewichte im Weltall, während Jane ununterbrochen gegen ihre Krebserkrankung ankämpfen muss.

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Kann ein MCU-Film solch einem ernsten Thema gerecht werden?

Diesen Aspekt ihrer Comic-Geschichte in „Thor 4: Love and Thunder“ einfließen zu lassen, wäre eine Herausforderung und Chance zugleich. Der MCU-Film könnte das Bewusstsein für Brustkrebs schärfen, der mit 30 Prozent immerhin die am meisten verbreitete Krebserkrankung ist, an der Frauen leiden. Zudem starb „Black Panther“-Star Chadwick Boseman im Alter von nur 43 Jahren an Darmkrebs. Die Erkrankung von Mighty Thor würde dadurch in „Thor 4“ zweifellos eine weitere Dimension erhalten.

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Andererseits müssen die Verantwortlichen natürlich darauf achten, der Schwere der Thematik wirklich gerecht zu werden. Da Jane ihre Erkrankung trotz der Verwandlung zur Superheldin nicht heilt, sondern sogar auf lange Sicht verschlimmert, gäbe es aber zumindest keinen einfachen Ausweg und die „Thor“-Reihe könnte ihren Kampf mit dem Brustkrebs über mehrere Filme vertiefen und alle Facetten aufzeigen.

Laut Waititi sollen allerdings nicht Disney oder die Marvel Studios darüber entscheiden, sondern die Zuschauer. „Thor 4“ werde getestet und anschließend je nach Feedback verändert. MCU-Filme sind bekannt dafür, Nachdrehs zu veranstalten, entsprechend könnte selbst so ein großer Aspekt wie Janes Krebserkrankung nachträglich noch geändert werden.

Wir sind jedenfalls gespannt, ob Janes Brustkrebserkrankung tatsächlich ein Teil des MCU wird. Die endgültige Antwort darauf erfahren wir spätestens zum Kinostart von „Thor 4: Love and Thunder“, der am 10. Februar 2022 in Deutschland anläuft, sofern das Coronavirus den Start nicht erneut verschiebt.

Ob ihr genauso würdig seid wie Thor, erfahrt ihr in unserem Quiz.

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