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Thomas, die fantastische Lokomotive

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Thomas and the Magic Railroad: Aus digitalen und realen Bildern zusammengesetzter Film nach der weltweit verbreiteten, beliebten Kinderbuch-Reihe um die freundliche Lokomotive Thomas.

Poster

Thomas, die fantastische Lokomotive

Handlung und Hintergrund

Thomas und seine Lokomotivenfreunde fahren glücklich auf der magischen Insel Soldau umher. Da wird ihr Paradies von der rüpelhaften Lok Diesel 10 und ihrer gefährlichen Baggerschaufel bedroht. Da heißt es für Thomas und Co., die ohne ihre befreundete Lok Lady auskommen müssen, zusammenzuhalten. Unterstützung bekommt Thomas und Co. von Burnett Stone, seiner Enkelin und Schaffner Junior.

Seit Urzeiten gilt die Insel Sodor, Heimat der sprechenden Lokomotiven, als ein Ort der Magie und Unschuld. Plötzlich jedoch wird das Land, in der auch die kleine Dampflok Thomas lebt, von der gefährlichen Diesel-Lokomotive „Diesel 10“ bedroht. Selbst Mr. Conductor, der als einziger zwischen den Welten von Zügen und Menschen herumreisen kann, verliert allmählich seine Zauberkräfte. Als die zwölfjährige Lily auf dem Weg zu ihrem Großvater Mr. Conductor trifft, beschließt sie, bei der Rettung der wunderschönen Märchenwelt zu helfen.

Die Insel Soldau, Heimat der kleinen Dampflok Thomas, wird durch die rüpelhafte Lok „Diesel 10“ bedroht. Märchenhafte Geschichte für Kinder.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Britt Allcroft
Produzent
  • Charles Falzon,
  • Nancy Chapelle,
  • Barry London,
  • Brent Baum,
  • John Bertolli,
  • Philip D. Fehrle
Darsteller
  • Peter Fonda,
  • Mara Wilson,
  • Alec Baldwin,
  • Didi Conn,
  • Cody McMains
Drehbuch
  • Britt Allcroft
Musik
  • Hummie Mann
Kamera
  • Paul Ryan
Schnitt
  • Ron Wisman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,4
9 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Thomas, die fantastische Lokomotive: Aus digitalen und realen Bildern zusammengesetzter Film nach der weltweit verbreiteten, beliebten Kinderbuch-Reihe um die freundliche Lokomotive Thomas.

    Britt Allcrofts niedliche Spielfilmadaption des beliebten Kinderbuchbestsellers aus den vierziger Jahren und Fernsehserienerfolges lässt ihre simplen Zeichentrick- und Modell-Lokomotiven durch die teilweise realen Szenerien und teilweise abgefilmten Spielzeugeisenbahn-Landschaften des in Regenbogenfarben gemalten Märchenlandes Soldau dampfen. Das auf kleinste Zuschauer zugeschnittene, mit einfachen Effekten und gefühlvollem Score versehene fantastische Abenteuer tuckert in gemächlichem Dampfmaschinentempo dahin.

    Eine Dampflok-Lady, die wieder zum Dampfen gebracht werden muss, ist neben dem freundlichen Titelhelden denn auch die zentrale Lok-Figur in der gut gemeinten Geschichte um den gemeinsamen Kampf der Loks und Menschen gegen eine machthungrige Diesellok und den Verlust der Magie - „Die unendliche Geschichte“ lässt grüßen. Dabei glänzt die menschliche Darstellerriege mit guten Performances: Peter Fonda als Einsiedler, ernst und engagiert wie in seinem Comeback „Ulee’s Gold“, Alec Baldwin exaltiert mit direkten Ansprachen ans Publikum als Miniaturschaffner, Mara „Matilda“ Wilson als Fondas Enkelin und Michael Rodgers als Schaffner Junior, der vor allem für den Humor zuständig ist, der ansonsten eher milde die abenteuerliche, auch fantastische Handlung auflockert. Der Ausdruck der Lokomotiven beschränkt sich dagegen auf rollende Augen, was die Einfühlung erheblich mindert. Da nutzen auch gute Sprecher wenig.

    Den klassischen, altmodischen Stil (Stop-Frame-Modell-Animation, Bildkomposition) prägte Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin in Personalunion Britt Allcroft schon in ihrer Fernsehserie über Thomas („Thomas die kleine Lokomotive und seine Freunde“) und übertrug ihn auf ihr Spielfilmdebüt, kräftig unterstützt von Kameramann Paul Ryan und Ausstatter Oleg Savytski, die das ihre zum zwischen realistisch bis märchenhaft changierenden Look beitragen. Vom eigenwilligen Charme der US-Kinoproduktion mag sich ein ganz junges Publikum gefangen nehmen lassen. Mehr Magie und Fantasie ließe sich vielleicht beim Lesen der Bücher des Thomas-Erfinders Reverend Awdry oder besser der von Michael Ende bzw. beim Spielen mit Modelleisenbahnen entfalten. hai.
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