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Thelma

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Thelma: Mischung aus Liebesgeschichte und Roadmovie über einen Transsexuellen und einen Taxifahrer, die von Lausanne aus eine Taxifahrt nach Kreta antreten.

Poster

Thelma

Handlung und Hintergrund

Boxer Vincent (Laurent Schilling) schlägt sich in Lausanne als Taxifahrer durchs Leben. Als eines Nachts die ebenso attraktive wie geheimnisvolle Thelma (Pascale Ourbih) in seinen Wagen steigt und ihn bittet, ihr bei der Rache am fernen Expartner behilflich zu sein, kann er nicht widerstehen: Zu verlockend erscheinen ihm die Frau und ihr finanzielles Angebot. Umso größer ist Vincents Erstaunen, als Thelma sich auf der langen Fahrt nach Kreta als Mann und Vater einer Tochter entpuppt.

Dokumentarfilmer Pierre-Alain Meier debütiert auf dem Spielfilmsektor mit diesem ungewöhnlichen und sensibel gezeichneten Roadmovieabenteuer um Freundschaft, Liebe und Toleranz.

Der Lausanner Taxifahrer Vincent bekommt es mit einer eigenartigen Kundin zu tun. Thelma bietet ihm viel Geld, wenn er sie nach Kreta fährt und ihr bei der Rache am Ex-Lover hilft. Vincent lässt sich darauf ein, obwohl er zurückschreckt, als er entdeckt, dass Thelma ein Transsexueller ist. Denn in Kreta leben seine Ex-Frau und ihre gemeinsame Tochter.

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Vincent hat das Profiboxen ebenso aufgegeben wie die Hoffnung, eines Tages wieder zu seiner Frau zurückkehren zu können. Da steigt Thelma in sein Taxi und macht ihm ein ungewöhnliches Angebot: Für 15.000 Franken soll Vincent sie nach Kreta fahren, wo Thelma einen Ex-Freund zur Rede stellen will, der ihr ein Vermögen schuldet. Der Taxifahrer fühlt sich zu der geheimnisvollen Frau hingezogen und macht sich mit ihr auf den Weg gen Süden. Doch dann findet er heraus, dass Thelma ihm nicht die ganze Wahrheit erzählt hat.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Pierre-Alain Meier
Produzent
  • Robert Boner,
  • Fenia Cossovitsa,
  • Xavier Grin
Darsteller
  • Laurent Schilling,
  • Pascale Ourbih,
  • Nathalia Capo d'Istria,
  • François Germond,
  • Michele Valley,
  • Philippe Duclos,
  • Joëlle Fretz,
  • Ian Baldwin,
  • Jacques Michel,
  • Marco Calamandrei,
  • Silia Klontza,
  • Constantin Karvelis
Drehbuch
  • Pierre-Alain Meier,
  • Jacques Akchoti,
  • Lou Inglebert,
  • Barbara Sobeck
Musik
  • Calexico,
  • Y. Mangas
Kamera
  • Thomas Hardmeier
Schnitt
  • Loredana Cristelli

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Thelma: Mischung aus Liebesgeschichte und Roadmovie über einen Transsexuellen und einen Taxifahrer, die von Lausanne aus eine Taxifahrt nach Kreta antreten.

    Als die Schweiz noch zu den wichtigsten Filmnationen Europas zählte, machte sie mit Arbeiten wie „Kleine Fluchten“, „Jonas“ oder „Messidor“ auf sich aufmerksam. Ein später Nachzügler ist das Spielfilmdebüt von Pierre-Alain Meier, der in Form eines lakonischen Road-Movies von der ungewöhnlichen Beziehung zwischen einem Boxer und einem Transvestiten erzählt.

    Der in Zürich als Taxifahrer arbeitende Ex-Boxer Vincent (Laurent Schilling), der von seiner Frau verlassen wurde, lässt sich auf ein Abenteuer ein: Er fährt die ihm unbekannte Thelma (Pascale Ourbih) nach Kreta, wo sie ihren Ex-Lover Foster zur Rede stellen und bei Freundin Fenia (Nathalia Capo d’Istria) unterkommen will. Als Gegenleistung erhält er Geld, um die Alimente für seinen Sohn zu zahlen.

    Unterwegs verliebt sich Vincent in Thelma, entdeckt, dass sie ein Transvestit ist und schwankt zwischen Liebe und Widerwillen. Auf Kreta stellt sich heraus, dass Fenia vor zehn Jahren von Thelma, damals ihr Mann, verlassen wurde. Sie bringt die beiden zu Foster, der Thelma abfindet. Thelma darf sich ihrer und Fenias Tochter Eleni jedoch nicht als Vater offenbaren und reist mit Vincent zurück.

    Die Beziehung zwischen Vincent und Thelma erinnert an „The Crying Game“ und läuft unspektakulär mit wenigen Gefühlsausbrüchen ab, ist aber recht geschickt in die Reise mit Fosters Daimler, dessen Schlüssel Thelma besitzt, eingebunden. Einige schöne Landschaftsbilder aus der Schweiz, Italien und Griechenland, das eingängige Akkordeon-Motiv und die ansprechenden Leistungen der Darsteller sorgen für durchgängige Aufmerksamkeit an dem bescheiden produzierten etwas anderen Liebesfilm, der in Programmkinos limitiertes Interesse finden sollte. ger.
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