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The Watermen

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The Watermen: Horrorthriller um mit dem Boot im Meer gestrandete Freunde, deren vermeintliche Retter sich als üble Gesellen entpuppen.

Poster The Watermen

The Watermen

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  • Kinostart: 20.06.2012
  • Dauer: 96 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Millionärserbe Trailor hat zum Hochseefisch-Trip auf seine Yacht geladen und die Brüder Mike und Bret sowie drei von seinem Reichtum angelockte Bikini-Mädels steigen ein. Mitten auf dem Atlantik versagen jedoch Elektronik und Motor, weshalb das auf Spaß und Sex eingestellte Partyvolk plötzlich hilflos ohne Nahrung und Wasser auf dem offenen Meer treibt. Als sie nach Tagen von einer Fischtrawler-Besatzung gerettet werden, kommt das Sextett vom Regen in die Traufe: Die Männer betäuben und verschleppen sie auf eine Insel, wo sie ihre Opfer zu Fischfutter zerhacken.

Sechs ausgelassene junge Freunde, drei Herren und drei Damen, fahren übers Wochenende hinaus in die Mississippimündung zum Angeln auf der noblen Yacht vom guten Kumpel. Im provinziellen Fischerdorf weckt das vorlaute Partyvolk die Aufmerksamkeit von vierschrötigen Eingeborenen, denkt sich aber nichts dabei, und übersieht so glatt den Sabotageakt am Motor. Als man auf hoher See Schiffbruch erleidet, sind die einheimischen Fischer schnell zur Stelle. Erst als vermeintliche Retter, dann als Verwerter.

Ein Gruppe junger Leute gerät beim Angeltörn in Florida an Fischer, mit denen nicht gut Kirschen essen ist. Konventioneller Slasher unter tropischer Sonne, der Horror hält Einzug ins Urlaubsparadies. Mit Jason Mewes.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Matt L. Lockhart
Produzent
  • Henry Jaderlund,
  • Travis Abbitt,
  • Adele Zaret,
  • Henry Jaderlund,
  • Libby Welsh
Darsteller
  • Jason Mewes,
  • Luke Guldan,
  • Tara Heston,
  • Richard Riehle,
  • Floyd Abel,
  • Joy Glass,
  • Tyler Johnson,
  • Ashley Myers,
  • Gordon Price
Drehbuch
  • Matt L. Lockhart
Musik
  • Bryce Jacobs
Kamera
  • Eric Hurt
Schnitt
  • John Walls
Casting
  • Henry Jaderlund

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Stupide Horrorkost nach Schema F ohne jeden Funken Originalität. Zum Einschlafen.
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    2. The Watermen: Horrorthriller um mit dem Boot im Meer gestrandete Freunde, deren vermeintliche Retter sich als üble Gesellen entpuppen.

      Yachtausflügler landen auf der Schlachtbank finsterer Fischer: Horrorthriller nach bewährten Mustern.

      Jason Mewes, der Silent Bob aus diversen Kevin-Smith-Komödien, ist das wohl prominenteste Opfer eines für lediglich eine Millionen Dollar entstandenen, schnörkellosen Horrorthrillers in 80er-Jahre-Slasher-Manier. Das Spielfilmdebüt des zumeist als Produzent tätigen Matt L. Lockhart folgt streng den Genreregeln und ist verkürzt eine Art „Texas Chainsaw Massacre“ auf dem Fischtrawler, orientiert sich aber auch den Backwood-Elementen aktuellerer Überlebenskämpfe wie „Wrong Turn“ oder „Wolf Creek“.

      Schnörkellos und fern selbstironischer Postmoderne darf ein junges Sextett zur Millionärs-Sause mit eigener Yacht aufbrechen. Als die Playboys (darunter Mewes als pornosüchtiger Gastgeber) und ihre Bikini-Hasen beim Hochseefischen nach einem Motorschaden hilflos auf offener See treiben, rettet sie nach Tagen die Besatzung eines Trawlers. Aber die Männer hatten bereits ihre Yacht sabotiert, betäuben sie nun und zerlegen das entsetzte Völkchen auf ihrer Insel-Schlachtbank zu Fischfutter. Einige Opfer können sich zwar befreien, sind aber klar im Nachteil, wenn sie von zu allem entschlossenen, mit Harpunen Bewaffneten durch nächtliches Marschland gejagt und einzeln wieder eingefangen werden.

      Der thematischen Nähe zu „Reykjavik Whale Watching Massacre“ von 2009 setzt Lockhart ungerührt ein hartes Szenario entgegen, das zwar nicht gerade durch Originalität besticht, aber ohne weitere Mätzchen ein Kampf auf Leben und Tod ausheckt. Die Watermen, denen die Zivilisation mit Umweltverschmutzung und Ölseuchen die Lebensgrundlage entzieht, sind typisch degenerierte Missgestalten, die vergewaltigen und foltern - bezeichnenderweise mit Waterboarding. Mögen sie auch eine bedrohte Spezies sein, ihr ökonomisches Erfolgsmodell besteht aus der Umstellung von Fisch auf Menschenfleisch, womit der Vater (Routinier Richard Riehle) seine Söhne durchbringt. Diese sind freilich reine Sadisten, kaum umzubringende Narbengesichter, die der ignoranten Amüsierjugend ihre Mitschuld vorhalten und sie in die Nahrungskette einreihen. Reinrassige Genrekost mit politisch-wirtschaftlichen Untertönen und einem neuen Sinnbild dafür, was es heißt, sich jemanden zu angeln. tk.
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