Bei dem Streamingdienst dürft ihr euch jetzt in „The School for Good and Evil“ begeben. Mit dem großen Fantasy-Vorbild kann der Film aber anscheinend nicht mithalten.
Habt ihr euch jemals gefragt, warum die Guten in Märchen die Guten sind und die Bösen die Bösen? Wie wird eigentlich bestimmt, wer oder was als gut oder als böse gilt? Und vor allem, wer bestimmt das? Nun, die Antwort liefert euch jetzt die ambitionierte Romanverfilmung „The School for Good and Evil“ auf Netflix:
Die Netflix-Verfilmung basiert auf der weltweit erfolgreichen Buchreihe gleichen Titels von Autor Soman Chainani, die mittlerweile in 30 Sprachen übersetzt wurde und sechs Bände umfasst. Der Fantasy-Film deckt hierbei die Handlung des ersten Bandes ab. Sollte sich dieser als Hit unter den Abonnent*innen herausstellen, könnten auch die weiteren Bände verfilmt und damit die nächste große Fantasy-Filmreihe geboren werden. Für die Regie beim ersten Film zeichnet Paul Feig verantwortlich, der zuletzt mit „Last Christmas“ einen nicht weniger zauberhaften und romantischen Weihnachtsfilm mit Fantasy-Touch inszeniert hat. Darüber freut sich übrigens Autor Chainani ganz besonders:
„Dass einer meiner liebsten Regisseure mein Buch zu einem Netflix-Film macht, ist eine Ehre und ein Traum zugleich. Paul Feig ist ein brillanter Filmemacher und ein Meister der Stimmung – eine perfekte Auswahl für die Twists und Wendungen bei ‚The School for Good and Evil‘. Ich habe keine Zweifel, dass er einen wahren Märchenklassiker erschaffen wird.“
Darum geht es in „The School für Good and Evil“
Alle vier Jahre werden in der elften Nacht des elften Monats zwei Kinder aus dem Dorf Gavaldon in einen märchenhaften Wald entführt. Dort, tief verborgen, befinden sich zwei Schlösser. Es sind keine gewöhnlichen, denn genau da befindet sich die Schule für Gut und Böse. Hier entscheidet sich das Schicksal und der weitere Lebensweg der Schüler*innen: als furchtloser Held, als wunderschöne Prinzessin, oder als fieser Schurke oder niederträchtige Hexe.
„The School for Good and Evil“ könnt ihr auch über Audible als Hörbuch genießen
Auch die besten Freundinnen Sophie (Sophia Anne Caruso) und Agatha (Sofia Wylie) finden sich an dieser Schule wieder. Die liebliche Sophie und die stets finster dreinblickende Agatha könnten unterschiedlicher nicht sein, ihre Schicksale scheinen offensichtlich. Doch dann kommt ausgerechnet Sophie an die Schule des Bösen unter Leitung von Lady Lesso (Charlize Theron), während Agatha der Schule des Guten unter Leitung von Professorin Dovey (Kerry Washington) zugeteilt wird. Haben die beiden eine Möglichkeit, ihre Schicksale doch noch zu verändern? Und wie hoch wird der Preis dafür sein?
In der Bestseller-Verfilmung spielt eine wahre Allstar-Besetzung aus Hollywood mit: Charlize Theron, Kerry Washington, Laurence Fishburne, Michelle Yeoh sowie Ben Kingsley sind eine Hausnummer. Dazu noch Freya Parks, Rob Delaney, Sophia Anne Caruso, Sofia Wylie und Rachel Bloom. Inhaltlich wirkt „The School for Good and Evil“, als hätte man „Harry Potter“ in die Märchenwelt verfrachtet. Doch mit der beliebten Fantasy-Reihe kann der Netflix-Film trotz der Starbesetzung offenbar nicht mithalten. Bei IMDb kommt „The School for Good and Evil“ aktuell auf eine mäßige Wertung von 5,8. Ob diejenigen, die den Film schon gesehen und bewertet haben, mit ihrer Einschätzung richtig liegen, könnt ihr selbst bei Netflix überprüfen.
Fantasy ohne Fabelwesen? Unmöglich! Als echte Fans des Genres könnt ihr mit Sicherheit sagen, welches Fabelwesen aus welchem Fantasyfilm stammt, oder? Macht den Test:
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