The L.A. Riot Spectacular: Schwer vorstellbar, dass nach einer vergleichbaren Bürgerkriegskatastrophe in Deutschland jemand die Sache in einer lustig-ätzenden TV-Satire durch den Kakao zöge, alle zentralen Personen mit Namen nennen und dann wahlweise als Dummköpfe, Brandstifter oder beides outen würde. In Amerika aber darf man das nicht nur, es gerät aller Fallstricke zum trotz sogar unterhaltsam und treffsicher. Eine komplexe B-Starbesetzung...
Handlung und Hintergrund
Im März des Jahres 1991 misshandeln weiße Polizisten in Los Angeles den schwarzen Verkehrsrowdy Rodney King und werden dabei von einem Augenzeugen gefilmt. Als ein gutes Jahr später eine vollständig weiße Jury die angeklagten Ordnungshüter freispricht, brechen in den südlichen Innenstadtbezirken mehrtägige Rassenkrawalle aus und fordern letztlich 55 Tote, über 2000 Verletzte sowie Sachschäden in Milliardenhöhe. Medien, Lokalpolitiker und Anwälte kochen auf dem Chaos ihr Süppchen.
Im Jahre 1992 erschütterten bürgerkriegsähnliche Rassenunruhen die Innenstadt von Los Angeles. Diese ätzende Filmsatire mit namhafter Besetzung erzählt, wie es dazu kam, was passierte, und wer gewann.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Marc Klasfeld
Produzent
- James Burke,
- Scott Disharoon,
- Bob Yari,
- Bo Hyde,
- Kendall Morgan,
- Keith Richman,
- Charles Katz,
- John Bard Manulis
Darsteller
- Snoop Dogg,
- Charles S. Dutton,
- Emilio Estevez,
- Charles Durning,
- Christopher McDonald,
- Ted Levine,
- William Forsythe,
- T. K. Carter,
- George Hamilton,
- Jonathan Lipnicki,
- Ronny Cox,
- John Shin,
- Satya Lee,
- David Rasche,
- Anne Marie Johnson
Drehbuch
- Marc Klasfeld
Musik
- Nicholas Pike
Kamera
- Barry Norwood
Schnitt
- Richard Alarcon