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The Kid


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The Kid: In seinem zweiten Spielfilm erzählt John Hamilton („The Myth of the Male Orgasm“) die schon häufiger verfilmte Story, von der Millionen Jungens träumen. Als aufstrebenden Boxer setzt er den noch unbekannten Jeff Saumier in Szene. Dieser könnte dank seines recht passablen Antlitzes auch beim jugendlich-weiblichen Publikum für Begeisterungsstürme sorgen. Ansonsten setzt diese „Karate Kid“-Variante mit Rocky-Anleihen...

The Kid

Handlung und Hintergrund

Der 13jährige Jimmy träumt von einer Boxkarriere. Doch dies ist keineswegs der Traum seiner Eltern. So verheimlicht er ihnen sein Training - dank seiner Geschwister und Freunde auch erfolgreich. Als ihn der Ex-Boxprofi Harry Sloan unter seine Fittiche nimmt, scheint der Junge seinem Traum greifbar nahe zu sein. Doch sein größter Rivale entdeckt, daß Jimmy das Boxen vor seinen Eltern verheimlicht und verpetzt ihn. Von nun an bekommt Jimmy striktes Boxverbot. Dann stirbt Trainer Harry und Jimmys Eltern begreifen, daß ihr Sohn seine eigenen Träume hat. Jimmy steigt wieder in den Ring.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • John Hamilton
Produzent
  • Jeffrey Tinnell,
  • André Link,
  • Christian Larouche,
  • Richard Goudreau
Darsteller
  • Rod Steiger,
  • Jeff Saumier,
  • Ray Aranha,
  • Mark Camacho,
  • Bruce Dinsmore,
  • Tod Fennell,
  • Jane Wheeler,
  • Deano Clavet,
  • Jason E. Tremblay,
  • Nathalie Vansier
Drehbuch
  • Seymour Blicker
Musik
  • Normand Corbeil
Kamera
  • Jamie Thompson
Schnitt
  • Yvann Thibaudeau

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Der Name Bruce Willis steht eigentlich für knallharte Action. In der letzten Zeit hat er sich jedoch, gemessen an anderen Stars des Actionfachs auch recht erfolgreich im Komödiengenre etabliert. Ob nun als Profikiller mit Herz in "Keine halben Sachen" oder als durchgeknallter Autoverkäufer in "Breakfast of Champions", Willis konnte überzeugen.

      In "The Kid" ist es nicht anders. Willis agiert gewohnt souverän und sympathisch. Und nach "Sixth Sense" steht er wieder neben einem Kind vor der Kamera, dem er das Recht zugesteht, ihm die Show zu stehlen. Was mit Haley Joel Osment klappte, funktioniert auch mit dem noch jüngeren Spencer Breslin, der zuvor nur in der TV-Verfilmung von Stephen Kings "Storm of the Century" zu sehen war.

      Als kleiner knuffiger Knirps mit Köpfchen sorgt er für die besten Gags, harmoniert mit Bruce Willis aber auch in einer Weise, die an berühmte Buddy-Movies erinnern, in denen einer der Buddys ein Kind war, wie z-B. "Paper Moon". So wird "The Kid" recht gemütlich altmodisch.

      Ohne Längen kommt der Film jedoch nicht aus und die Witze reizen selten wirklich zum Lachen. Schmunzeln kann man dafür oft. Mehr als eine familiengerechte, mit amerikanischen Werten vollgestopfte Komödie will der Film niemals sein, dadurch fällt er jedoch manchmal in den Bereich Kitsch - Sentimentalitäten gibt es besonders gegen Ende zu Hauf.

      Auf das Finale kann man zwiespältig reagieren. Dieses fällt, ohne zuviel verraten zu wollen, sehr unlogisch aus, was bei Filmen um Zeitreisen jedoch nichts Ungewöhnliches ist. Ein paar Knackpunkte gibt es immer. Bei "The Kid" wird die "Wenn-ich-in-der-Vergangenheit-das-getan-hätte-wäre-heute-das-passiert"- Problematik jedoch etwas stark überspannt. Das Ende bildet jedoch eine nicht gerade schlechte Idee, auch wenn der Film keine wirkliche Erklärung für das Erscheinen des jungen Rusty liefert - weder für Russ noch für den Zuschauer. Außer einem freundlichen "In 30 Jahren wirst du dies alles verstehen" gibt es keine Erklärung.

      Im Endeffekt ist "The Kid" ein durchaus empfehlenswerter Film, solange man nicht erwartet, dass das Thema vom traurigen Karriereristen, der einsieht, dass er seine Menschlichkeit verliert, näher vertieft wird. "The Kid" ist ein Familienfilm, nett anzusehen, aber kein filmisches Meisterwerk. Nur eine Freundlickeit aus Hollywood, der man noch das Bonbonrosa der Disney-Produktionen ansieht. Wer´s gerne altmodisch mag, mag auch diesen Film.

      Fazit: Ein nett anzusehender Familienfilm, aber kein filmisches Meisterwerk.
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    2. In seinem zweiten Spielfilm erzählt John Hamilton („The Myth of the Male Orgasm“) die schon häufiger verfilmte Story, von der Millionen Jungens träumen. Als aufstrebenden Boxer setzt er den noch unbekannten Jeff Saumier in Szene. Dieser könnte dank seines recht passablen Antlitzes auch beim jugendlich-weiblichen Publikum für Begeisterungsstürme sorgen. Ansonsten setzt diese „Karate Kid“-Variante mit Rocky-Anleihen - Komponist Normand Corbeil („Tödliche Schreie“) versuchte sich hieraus zu bedienen - auf einen alternden Rod Steiger („Doktor Schiwago“) als Trainer.
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