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The Hopper


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The Hopper

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Alex Brüel Flagstad
Darsteller
  • Lani Minella,
  • Turner Battle,
  • Kenneth O'Brien,
  • P. A. Sugano,
  • Warren Reid
Drehbuch
  • Alex Brüel Flagstad
Musik
  • Ole Wagner,
  • Elton Theander
Kamera
  • Alex Brüel Flagstad
Schnitt
  • Alex Brüel Flagstad
Ausstattung
  • Alex Brüel Flagstad

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Kurztext:

      Dexter ist 16 Jahre alt und lebt mit seiner Großmutter in einer Gegend in Baltimore, die von Gewalt und Drogen beherrscht wird. Durch seinen besten Freund gerät Dexter selbst in einen Drogendeal hinein und muss sich mit bewaffneten Schwerverbrechern beschäftigen, die vor kaltblütiger Grausamkeit nicht zurückschrecken. Die Geschichte von Alex Brüel Flagstad klingt nach einem typischen Gangsterfilm der letzten Jahre, doch das Besondere ist: Ob Figuren, Ausstattung oder Kulisse, alles ist aus Knetmasse geformt und animiert. Dadurch wirkt die Szenerie ganz automatisch harmlos und kindlich, doch die Probleme, die in diesem Film verhandelt werden, sind brutal und knallhart umgesetzt. Ein paar lockere Sprüche täuschen nicht über die Tatsache hinweg, dass wir es mit einem Animationsfilm nur für Erwachsene zu tun haben. Der Twist am Ende tut sein Übriges, um dieses dichte und stimmig inszenierte Filmerlebnis, mit dem ganz speziellen musikalischen Groove abzurunden.

      Gutachten:

      Alex Brüel Flagstad ist ein erstaunlicher Kurzfilm gelungen, der rasant eine spannende Geschichte erzählt. Der 16jährige Dexter betreut zunächst scheinbar brav seine Großmutter. Doch krasse Gewalttaten brechen aus. Zunächst bringt eine rätselhafte Vision, bei der der Protagonist vom Fenster aus einen Mord beobachtet, Beunruhigung. Wie sich zeigen wird, bietet diese Szene zugleich die Vorlage für den finalen Schluss- (und Schuss)Punkt. Mit einprägsamen Bildern wird in dieser Tonfiguren-Animation das kriminelle Geschehen im Milieu der Drogenszene von Baltimore gezeigt. Dem Regisseur gelingt es, die filmischen Mittel geschickt zur Geltung zu bringen. Lakonisch wird der Plot dargeboten und die Handlung ist mit einer guten Auswahl an Zitaten aus bekannten Genrefilmen gewürzt. Einerseits trifft man grobe Typen, andererseits sind diverse Details subtil arrangiert. Musik und Sound-Design sind gut auf die Bildebene abgestimmt. Filmsprache und handwerkliche Umsetzung konnten die FBW-Jury überzeugen. Das Prädikat lautet: „besonders wertvoll“.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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