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MCU-Konkurrenz: „Fast & Furious“-Studio arbeitet an Rückkehr von Green Hornet

MCU-Konkurrenz: „Fast & Furious“-Studio arbeitet an Rückkehr von Green Hornet
© Columbia Pictures

Universal Pictures und Rechteinhaber Amasia Entertainment wollen die Grüne Hornisse und Kato für die große Leinwand wiederbeleben.

Erst im Januar hatten sich Michael Helfant und Bradley Gallo, Mitbegründer von Amasia Entertainment, die Filmrechte an der Grünen Hornisse gesichert. Nun kooperieren sie mit Universal Studios, um die Reihe mit „The Green Hornet and Kato“ wiederzubeleben und am ohnehin überfüllten Superhelden-Markt zu etablieren, wie aus einer Pressemitteilung (via Collider) hervorgeht.

Für Universal dürfte es eine Gelegenheit sein, das eigene Portfolio aufzupeppen, in dem sich aktuell keine Superhelden-Filme befinden. Das Studio hat mit „Fast & Furious“ aber seine eigene immens erfolgreiche Filmreihe, die Einnahmen in Milliardenhöhe generiert. Das Ende der Reihe ist allerdings bereits absehbar. Da kann es also nicht schaden, die Fühler in Richtung Superhelden-Genre auszustrecken. Und das soll laut Peter Cramer, Präsident von Universal, mit der Grünen Hornisse und ihrem Helfer Kato geschehen:

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„Die Grüne Hornisse ist eine der beliebtesten Superhelden-Geschichten, die jemals erschaffen wurde. Und sie hat Generationen von Fans in jeder denkbaren Erzählform unterhalten. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Michael Helfant, Bradley Gallo und dem gesamten Team bei Amasia ein neues filmisches Universum für Britt Reid, Kato und Black Beauty zu starten. Wir können es kaum erwarten, es dem weltweiten Publikum zu präsentieren.“

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Bruce Lee machte die Grüne Hornisse auf der Mattscheibe bekannt

Die Abenteuer des jungen Daily-Sentinel-Verlegers Britt Reid, der des Nachts als Grüne Hornisse gemeinsam mit seinem Chauffeur Kato auf Verbrecherjagd geht, begann in den USA 1936 als Radiosendung bei Detroiter WXYZ. Erstmals auf der großen Leinwand war das Duo dann 1940 und 1941 in den Vorfilm-Serien „The Green Hornet“ und „The Green Hornet Strikes Again“ zu sehen.

Größere Bekanntheit erlangte die Reihe dann aber durch die gleichnamige TV-Serie mit Van Williams als Britt Reid alias Grüne Hornisse sowie Bruce Lee als Kato. Die Serie lief nur eine Staffel lang zwischen 1966 und 1967, genießt heute allerdings Kultstatus.

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2011 kam dann mit „The Green Hornet“ ein neuer Film von Michael Gondry in die Kinos. Seth Rogen spielte darin die Grüne Hornisse, während Jay Chou in Bruce Lees Fußstapfen als Kato trat. Als Gegenspieler durfte sich hier ein herrlich überdrehter Christoph Waltz austoben. Ein Hit wurde der 120-Millionen-Dollar-Film mit einem weltweiten Einspiel von rund 227 Millionen US-Dollar aber nicht. Vor allen Dingen fielen die Kritiken ziemlich negativ aus, was der eigentliche Grund dafür sein dürfte, warum sich Rogen und Chou kein weiteres Mal auf Verbrecherjagd begaben.

Das hält das Team um den ehemaligen Marvel-Studios-Präsident Helfant aber nicht davon ab, einen weiteren Versuch zu starten:

„Universal wird ein großartiges Zuhause für unsere neue Grüne Hornisse und Kato. Das Team von Universal teilt dieselbe Leidenschaft und den gleichen Enthusiasmus für diese Sache und wird die Mittel zur Verfügung stellen, um eine wahrhaft globale Reihe zu starten. Und es ist sehr cool, dass Universal der Distributor der 1940er-Kinoserien war. Unser Ziel ist es, einen Film zu produzieren, den bestehende Fans lieben und neue Fans entdecken werden. Mit Universal fühlt es sich so an, als würden wir Vergangenheit und Zukunft vermischen, um eine zeitgemäße Version der Reihe zu kreieren. Eine, die sich sowohl frisch als auch aufregend anfühlt, aber auch die lange Geschichte und das Erbe der Reihe anerkennt. Ich kann es kaum erwarten!“

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Könnte das Reboot den asiatischen Markt knacken?

Mit China als zweitwichtigstem Kinomarkt der Welt direkt nach den Vereinigten Staaten ist es verständlich, dass die Hollywood-Größen bei ihren Filmen auch immer versuchen, genügend Argumente für das chinesische Publikum in ihre Filme zu packen. Meist geschieht das über chinesische Schauplätze und chinesische Schauspieler*innen in kleinen Nebenrollen. Mit Jay Chou wollte es allerdings 2011 nicht gelingen, obwohl er in Asien als Musiker und Schauspieler ein großer Star ist. Hier muss allerdings angemerkt werden, dass er Taiwanese ist. Und das Verhältnis zwischen China und Taiwan ist bekanntlich schlecht.

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„Das Team bei Universal hat die kreative Richtung verstanden, die wir mit der Reihe gehen wollen“, ist sich Bradley Gallo sicher. „Sein Feingefühl für Autoren, Regisseure und Schauspieler ist außergewöhnlich. Und die Verbindung zwischen Amerika und Asien ist so wichtig. Was gibt es da Besseres als sich mit einem Unternehmen zusammenzutun, das auf beiden Kontinenten über eine solche Präsenz verfügt? Wir wissen zudem, dass sich Universal mit unserem Film-Geek-Feingefühl identifiziert und eine Vision bietet, die die ikonische Welt der Grünen Hornisse respektiert.“

Am Marvel Cinematic Universe kommt kein Fan von Superhelden-Filmen vorbei. Wie gut kennt ihr das MCU? Testet euer Wissen:

Das große MCU-Quiz: Wie gut kennst Du die Filme des Marvel Cinematic Universe?

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