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The Graffiti Artist

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The Graffiti Artist: Zwei Graffiti-Sprayer in Seattle freunden sich miteinander an und geraten wegen künstlerischer Divergenzen an die Grenzen ihrer Freundschaft.

Poster The Graffiti Artist

The Graffiti Artist

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  • Kinostart: 19.01.2006
  • Dauer: 82 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Salzgeber

Handlung und Hintergrund

Nick (Ruben Bansie-Snellman) gehört zur Subkultur der Tagger. Bewaffnet mit Spraydosen und stets auf der Hut vor der Polizei durchstreift er die urbanen Industriebrachen von Portland, Oregon, um geeignete Flächen mit Graffiti-Kunstwerken oder einfach nur seiner individuellen Signatur zu versehen. Eines Tages trifft er Jesse (Pepper Fajans), der ihn kreativ wie persönlich ideal zu ergänzen scheint.

Absorbierend dichte Atmosphäre und knisternde Homoerotik in einem authentisch anmutenden Independent-Jugenddrama vor den Kulissen der Sprayer-Szene.

Nick, ein junger Sprayer aus Seattle, lernt den ebenfalls talentierten Jesse kennen. Gemeinsam überziehen sie die Stadt mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Stilen und Graffitis. Doch eben jene ästhetischen Divergenzen führen schließlich zum Streit zwischen den beiden. Jesse zieht zurück nach Portland, Nick folgt ihm, obwohl dort ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt. Er landet im Jugendknast.

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Nick, ein Graffiti-Sprayer aus Seattle, ist ständig auf der Flucht vor den Cops. Da trifft er auf den ebenfalls talentierten Jesse und freundet sich mit ihm an. Sie ziehen durch Malls, klauen Spraydosen, haben Sex, sprayen gemeinsam und können gerade noch verdeckten Ermittlern entkommen. In der folgenden Nacht beenden die beiden ihr begonnenes Werk. Aber als Jesse einen Job suchen und in den Kunstbetrieb einsteigen will, empfindet Nick dies als Verrat. Wenig später wird Nick von der Polizei geschnappt und landet im Jugendknast.

Darsteller und Crew

  • Ruben Bansie-Snellman
  • Pepper Fajans
  • Daniel Parker
  • Lucas Cooke
  • Dan Stigner
  • Zachary Smalls
  • Robert D. Health jr.
  • Jared Estrella
  • Angie Golds
  • Justin Lawrence
  • Jim Lockey
  • Megan Johnston
  • Don Connell
  • Rich Carlton
  • James Bolton
  • Herb Hamsher
  • Jonathan Stoller
  • Bill Dose
  • Sarah Levy
  • Elizabeth Edwards
  • Kid Loco

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • The Graffiti Artist: Zwei Graffiti-Sprayer in Seattle freunden sich miteinander an und geraten wegen künstlerischer Divergenzen an die Grenzen ihrer Freundschaft.

    Minimalistisches Indie-Porträt eines Außenseiters und Graffiti-Künstlers mit suggestivem Soundtrack.

    In Portland streift der junge Nick (Ruben Bansie-Snellman) über Gleisanlagen und Bahnhofsgelände und sprüht mit der Signatur „Rupture“ Botschaften wie „Destroy the System“ an die Wände. Der Film von Jimmy Bolton verfolgt ihn einen Herbst und Winter lang, fängt seine Aktionen ein und erzählt von der kurzen Freundschaft zu Jesse (Pepper Fajans), der mit „Flip“ signiert.

    Zu Beginn fotografiert Nick die eigene Spraykunst mit Polaroids ab, wird von Cops gejagt und verhaftet. Er raucht einen Joint, trifft auf Jesse, antwortet auf dessen Graffiti mit eigenen Botschaften, klaut einen Apfel und trifft Jesse in der Hafengegend wieder. Sie streifen durch Malls, studieren Graffiti-Magazine, stehlen Spraydosen, haben Sex, sprayen gemeinsam, entkommen verdeckten Ermittlern und vollenden in der nächsten Nacht das angefangene gemeinsame Werk. Jesse will einen Job suchen und in den Kunstbetrieb einsteigen, was Nick als Verrat empfindet. Man geht sich aus dem Weg, trennt sich. Nick wird wieder gefasst, landet im Jugendknast. Im Epilog vier Monate später vollendet er ein begonnene Arbeit, eine Spraydose mit dem Slogan „Free Art“.

    Das Porträt des auf subversive Kunst setzenden Nick, der sich bewusst außerhalb der Gesellschaft stellt, lebt von den lakonischen Streifzügen durch menschenleere Industrieanlagen und Stadtrandbrachen und kommt mit Minimal-Dialog aus. Dafür stellt die suggestive Musik von Kid Loco mit ihrer Kombination aus TripHop und Klezmer-ähnlichen Melodien, begleitet von Flöten und Bongos. Für Freunde des Indie-Kinos interessant, für Graffiti-Liebhaber ein Muss. ger.
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