Joheunnom nabbeunnom isanghannom: Wahnwitziges Quasi-Remake von Leones "Zwei glorreiche Halunken", in dem drei Spitzbuben einen Schatz jagen.

Handlung und Hintergrund
Eine mysteriöse Schatzkarte lässt in den Vierzigerjahren die Wege eines wenig zimperlichen, dafür aber blendend aussehenden Gangsters, eines gutmütigen Zugräubers mit dem Schalk im Nacken und eines wortkargen Kopfgeldjägers kreuzen. Jeder für sich macht Jagd auf den Schatz durch die karge und gesetzlose Landschaft der Mandschurei. Ständig wechseln die Loyalitäten, während die drei Spitzbuben mit der japanischen Armee und Horden von Banditen in Berührung kommen. Beim finalen Mexican Standoff sind allerdings nur noch die Drei dabei.
In den frühen 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts soll der Outlaw Chang-yi mit seiner Armee von Halsabschneidern eine angebliche Schatzkarte aus einem gut bewachten Reisezug im von Japanern besetzten Grenzland zwischen Korea und China stehlen. Der kühne Plan läuft fast perfekt, doch kurz vor dem Ziel kommt ihnen der dreiste Abenteurer Tae-goo zuvor und flieht mit der Karte. Postwendend an seine Fährte heften sich die Banditen, ein wortkarger Kopfgeldjäger, die Schwarzmarktmafia, diverse Patrioten und das komplette kaiserliche Heer.
Vor dem Hintergrund der japanischen Besetzung Koreas und der Mandschurai liefern sich drei Gauner unterschiedlicher Prägung ein turbulentes Wettrennen um eine angebliche Schatzkarte. Sergio Leone stand ideell Pate für dieses unterhaltsame koreanische Kostümabenteuer.