The Final Cut: Melodramatischer Science-Fiction-Thriller, in dem Robin Williams als "Cutter" aus mittels implantierter Chips aufgezeichneten Erinnerungen von Verstorbenen filmische Memoiren schneidet.

Handlung und Hintergrund
In einer nahen Zukunft speichern dem Menschen implantierte Mikrochips alle Erinnerungen eines individuellen Lebens. Die Chips werden nach dem Tod entfernt, die Bilder von einem Cutter zu einem „Best Of“ zusammengeschnitten. Einer der besten Cutter, dafür bekannt, die Sünden seiner zwielichtigen Kunden auszulöschen, ist Alan Hakman, der eines Tages in den Erinnerungen eines Mannes auf Hinweise stößt, die ihn von seinem eigenen Kindheitstrauma befreien könnten.
In der nahen Zukunft pflanzt man den Menschen bei der Geburt den „Zoe Chip“ ein, digitaler Speicher für Erinnerungen eines ganzen Leben. Nach dem Tode schneidern zuständige Spezialisten kleine Filme vornehmlich aus jenen Teilen der Aufzeichnungen, die den Verstorbenen im besten Lichte erscheinen lassen. Alan Hakman ist der König dieser Cutter und bekommt dennoch Probleme, als er das gar nicht so schöne Leben des Zoe-Konzernchefs aufpolieren soll und dabei von Bürgerrechtlern wie den eigenen, bösen Erinnerungen bedrängt wird.
Robin Williams schönt der Erinnerungen seiner Mitmenschen und gerät darob in allerlei Konflikt mit anderen und sich selbst in dieser originellen SF-Story ohne die üblichen Action-Ingredienzen.