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„The Dark Knight“: Geheimnis um Heath Ledgers Joker gelüftet

„The Dark Knight“: Geheimnis um Heath Ledgers Joker gelüftet
© Warner

Am 22. Januar 2018 war es bereits zehn Jahre her, dass Heath Ledger verstorben ist. Der Charakterdarsteller wurde für seine Darbietung als Joker in „The Dark Knight“ weltberühmt und posthum mit einem Oscar geehrt. Ein Geheimnis bezüglich des Jokers, das durch Ledgers Tod nie publik wurde, verriet seine Schwester erst im vergangenen Jahr.

2017 führte Kate Ledger, die Schwester von Heath Ledger, ein Interview mit news.com.au. Darin sprach sie über den Tod ihres Bruders anlässlich der Dokumentation „I Am Heath Ledger“. Der Inhalt des Interviews wurde erst ein Jahr später von größeren Newsseiten aufgegriffen und dadurch in Umlauf gebracht, vor allem eine Information bezüglich „The Dark Knight“ erlangte dabei besonderes Interesse.

Wie seine Schwester verriet, hatte Heath Ledger Pläne, seinen Joker in einem weiteren Batman-Film zum Besten zu geben. Er hatte laut ihr eine wunderbare Zeit bei den Dreharbeiten zu „The Dark Knight“ und liebte die Zusammenarbeit mit Regisseur Christopher Nolan und seinen beiden Kollegen Christian Bale und Gary Oldman. Beim gemeinsamen Weihnachtsfest 2008 erzählt Heath Ledger der ganzen Familie von dem Film und gab laut Kate Ledger auch seine Joker-Stimme und das inzwischen berühmte Lachen zum Besten.

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11 Stars, die zu früh gestorben sind

Plante Christopher Nolan mit Heath Ledger für „The Dark Knight Rises“?

Zu einem weiteren Auftritt von Heath Ledger als Joker kam es nicht, da der Darsteller kurz darauf an einer Überdosis verschreibungspflichtiger Medikamente verstarb. Der dritte Film der sogenannten „Dark Knight“-Trilogie, „The Dark Knight Rises“, erschien 2012. Inwieweit Ledgers Joker darin eine Rolle gespielt hätte, lässt sich nur vermuten.

Am Ende von „The Dark Knight“ wird der Joker lediglich gefangen genommen. Eine Rückkehr wäre folglich inhaltlich denkbar gewesen. Pläne dazu gab es aber offiziell nicht. Christopher Nolan war sich selbst lange nach dem Erfolg seines zweiten Batman-Filmes nicht sicher, ob er einen weiteren drehen würde. Eine überzeugende Geschichte war eine Bedingung von ihm.

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Erst im Dezember 2008, also knapp zehn Monate nach dem Tod von Heath Ledger, hatte Nolan eine grobe Handlung für „The Dark Knight Rises“ ausgearbeitet. Im Februar 2010 sagte Nolan schließlich zu, den dritten Film seiner Batman-Trilogie zu inszenieren. Einen weiteren Auftritt von Ledgers Joker hätte er darin sicherlich eingebaut und dieser wäre gerne dabei gewesen, wie uns seine Schwester verraten hat.

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