The Caller: Mysteriöse Telefonanrufe und bald gar Übergriffe aus der Vergangenheit plagen die auch sonst nicht vom Glück verfolgte Heldin dieses intelligent erdachten und stimmungsvoll umgesetzten Low-Budget-Horrorthrillers der weitgehend unblutigen Art. Das Grauen kommt geschlichen, klopft freundlich an und mutiert dann zum komplexen Alptraum mit allerhand für den Betrachter wie die Protagonistin überraschenden Wendungen. Solider...

Handlung und Hintergrund
Mary hat sich gerade von ihrem gewalttätigen Ehemann getrennt und ist in eine neue Wohnung in einer neuen Stadt gezogen. Doch schnell hat sie der alte Lover ausgemacht und belästigt sie schon wieder mit sporadischen Besuchen. Da passt es eigentlich überhaupt nicht, als plötzlich das alte Telefon zu klingeln beginnt, eine gewisse Rose dran ist, und behauptet, aus dem Jahr 1979 anzurufen. Rose ruft wieder an, hat Probleme, die denen von Mary nicht unähnlich sind. Als Mary sich auf die rätselhafte Sache einlässt, öffnet sie die Tore für mehr, als ihr lieb ist.
Die frisch geschiedene Mary erhält mysteriöse Anrufe, die aus der Vergangenheit zu stammen scheinen. Schleichender Schrecken ist Trumpf in diesem stimmungsvollen, gut gespielten Low-Budget-Horrorthriller.