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Stephen-King-Adaption „The Boogeyman“ war zu gruselig: Filmemacher mussten Horrorszenen entschärfen

Stephen-King-Adaption „The Boogeyman“ war zu gruselig: Filmemacher mussten Horrorszenen entschärfen
© Disney / 20th Century Studios

Eine neue Adaption eines Stephen-King-Werks startet bald in den Lichtspielhäusern. Dabei soll der Streifen zunächst so gruselig gewesen sein, dass die Filmschaffenden glatt Änderungen an der Kinofassung vornehmen mussten.

Im Jahr 1973 veröffentlichte Stephen King eine Kurzgeschichte unter dem Titel „The Boogeyman“, die Leser*innen das Gruseln lehrte. Mit dem gleichnamigen Horrorfilm versucht der britische Regisseur Rob Savage nun den Horror der Lektüre auf die große Leinwand zu verfrachten, was ihm laut eigene Aussagen im Gespräch mit Empire wohl mehr als gelungen ist.

Wohl kaum etwas dürfte Horrorfilmschaffende so sehr erfreuen, wie die schreckhaften Schreie von zitternden Zuschauer*innen. Doch im Fall von „The Boogeyman“ wurde dieses Phänomen zum Verhängnis von dem Film oder zumindest für eine der ersten Fassungen. Denn wie Rob Savage erklärt, musste er Änderungen an dem Streifen vornehmen, weil das Publikum zu viel geschrien hat. Die überwältigten Filmfans in der Testvorführung haben nämlich so laut und viel gekreischt, dass sie die anschließenden Dialoge nicht mitbekommen haben. Savage sagte über die Zuschauer*innen:

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„Sie haben so laut geschrien, als man die Kreatur das erste Mal sah und dann sofort angefangen, mit ihren Nachbar*innen zu quatschen, sodass sie die nächsten Zeilen komplett versäumt haben. Also mussten wir die Szene neu schneiden und 45 Sekunden einbauen, damit sie keine wichtigen Informationen verpassen. Ich bin ein großer Fan von Jump-Scares. Das ist das Schönste, wenn man sieht, wie das Publikum den Köder schluckt und dann spürt man, wie der Sprung kommt. Ich war besorgt, dass ich eine Horrorgeschichte der Kompromisse werden würde, aber jedes Bild dieses Films ist der Film, den ich machen wollte.“

Auf welche Horror-Highlights ihr euch dieses Jahr neben noch freuen könnt, erfahrt ihr in unserem Video:

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„The Boogeyman“ konnte sogar Stephen King begeistern

In dem Interview erzählte Rob Savage zudem, dass kein Geringerer als der Horror-Altmeister Stephen King den Film genossen hat. Für den 75-jährigen Schriftsteller wurde eine extra Vorführung in seinem eigenen Kino auf die Beine gestellt, die er mit großem Wohlwollen verlies, wie Savage erklärte:

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„Wir haben sein Kino gemietet und ihm den Film in Maine vorgeführt. Ich bin nicht hingegangen, weil ich Angst hatte, dass er ein ‚Shining‘-Ding daraus machen und ihn absolut hassen würde. Aber anscheinend ist er bei zahlreichen Momenten zusammengezuckt und hat dann diese nette, nette Nachricht an alle geschickt, die an dem Film mitgewirkt haben. Und am nächsten Morgen hab ich eine Mail bekommen, in der stand ‚Von Stephen King‘ und es hieß: ‚Robert, ich denke am nächsten Morgen immer noch über den Film nach.‘“

Wenn ihr euch selbst ein Bild von „The Boogeyman“ machen möchtet, könnt ihr euch den Horrorstreifen ab dem 2. Juni 2023 auf der großen Leinwand ansehen. Weitere Horror-Highlights könnt ihr zudem mit dem Sky-Netflix-Kombi-Paket von Sky Q streamen.

Wie gut kennt ihr euch in den schaurigen Gefilden des Horror-Kinos aus? Testet euer Wissen jetzt in unserem Quiz:

Horror-Quiz: Welcher Serienkiller nutzt diese Mordinstrumente?

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