The Black Waters of Echo's Pond: Man kann diesem preiswert, aber effektvoll realisierten Horrorthriller allerhand nachsagen, Verkettung gängiger Versatzstücke, grobe Unkenntnis antiker Historie, mediokres Handwerk etwa, doch ebenso wenig kann man ihm Unterhaltungsqualitäten absprechen und gewissen Charme. Und einen Hauch von Hammer-Gothik. Und vom Giallo eine Spur. Auch bietet das Drehbuch Möglichkeiten für originelle Schandtaten abseits gängiger...
The Black Waters of Echo's Pond
Handlung und Hintergrund
Im frühen 20. Jahrhundert entdeckt eine amerikanische Expedition in antiken Ruinen das Brettspiel des Pan und verfällt, als man die Sache daheim in Maine übersetzt und ausprobiert, kollektiv in Mord und Wahnsinn. Hundert Jahre später nimmt eine jugendliche Clique den Tatort, eine viktorianische Villa auf einer Insel, ins Ziel eines Wochenendausflugs. Dort stolpert man über das Spiel und kann einer Runde nicht widerstehen. Prompt entfaltet das Spiel seine unheilige Wirkung und hetzt die Teilnehmer aufeinander.
Ein antikes Spiel, von Wissenschaftlern im 19. Jahrhundert teuer bezahlt, fordert im 20. neue Opfer. Okkulter Grusel, holpriges Handwerk und quiekende Kids in trashigem, aber mit Liebe gewerkeltem Rahmen.