The 24th Day: Von der Liebe und dem Misstrauen in den Zeiten von Aids ein düsteres Lied singt Autorenfilmer Tony Piccirillo in dieser auf seinem eigenen, erfolgreichen Bühnenstück basierenden, klaustrophobischen Kammerspielauseinandersetzung zweier junger Männern. Mal liegt der eine, mal der andere oben, glaubwürdige Darstellungen fesseln den an der Thematik Interessierten, und am Schluss weicht das aufgestaute Gewaltpotential...
The 24th Day
Handlung und Hintergrund
Als der smarte Dan nach durchzechter Nacht mit dem weniger helle wirkenden Tom nach Hause geht, hofft er auf schnellen, reuelosen Sex. Doch es kommt anders: Tom überwältigt Dan, fesselt ihn an einen Stuhl und entnimmt ihm eine Blutprobe. Dann erklärt er dem verdutzten Opfer, dass sie vor fünf Jahren schon einmal Sex miteinander hatten, Toms einzige homosexuelle Affäre. Jetzt hat Tom Aids und will wissen, ob er es von Dan hat. Sollte die Blutprobe positiv ausfallen, so erklärt er Dan, wird er ihn töten.
Was als Flirt unter Männern begann, wird zur handfesten Entführung. Ron will von Dan wissen, ob der ihn mit Aids infizierte. Kammerspielartiges Drama nach einem Bühnenstück.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Tony Piccirillo
Produzent
- Liliana Lovell,
- Nick Stagliano
Darsteller
- James Marsden,
- Scott Speedman,
- Sofía Vergara,
- Barry Papick,
- Jona Harvey,
- Brian Campbell
Musik
- Kevin Manthei
Kamera
- J. Alan Hostetler
Schnitt
- Aaron Mackoff