Welchen „Terminator“-Film findet Arnold Schwarzenegger persönlich am schlechtesten? Die Antwort hat er nun geliefert – und sie dürfte etwas überraschen.
Die Frage nach dem besten „Terminator“-Film stellt sich gar nicht erst: In einem der seltenen Fälle ist es Filmemacher James Cameron gelungen, seinen ohnehin großartigen Sci-Fi-Film „Terminator“ von 1984 mit der 1991er-Fortsetzung „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ noch zu toppen.
Schwieriger wird es da schon eher, wenn nach dem miesesten „Terminator“-Film gefragt wird: So manche Filmfans behaupten ja hämisch, dass einfach jeder Ableger nach dem zweiten Teil schlecht war. Geht es allerdings nach der Publikumswertung auf Rotten Tomatoes, dann ist „Terminator 3: Rebellion der Maschinen“ von 2003 mit 46 % der schlechteste Teil der Sci-Fi-Actionfilmreihe.
Aber habt ihr euch schon einmal gefragt, welchen Teil Arnold Schwarzenegger höchstpersönlich am schlechtesten findet? Diese Frage stellte ihm Andy Cohen im „What Happens Live“-Podcast; die Antwort klingt definitiv nach Schwarzenegger:
„Ich würde sagen, der schlimmste Teil war höchstwahrscheinlich Teil 4 (‚Terminator: Die Erlösung‘, Anm. d. Red.), denn der wurde zu der Zeit gedreht, als ich Gouverneur [von Kalifornien] war; und ich war nicht dabei. Wie kann man einen ‚Terminator‘-Film drehen, ohne dass ich in dem Film mitspiele? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.“
Zuletzt kehrte der Actionstar mit 72 Jahren in „Terminator: Dark Fate“ in seine ikonische Rolle als T-800 zurück. Er ist dabei aber beileibe nicht der einzige Hollywood-Star, der nach Jahren in eine Kultrolle zurückgekehrt ist:
„Terminator: Die Erlösung“ ist eine unterschätzte Abwechslung im „Terminator“-Einerlei
Sicher, die Antwort von Schwarzenegger mag mit einem Augenzwinkern erfolgt sein. Dass er nicht persönlich darin aufgetaucht ist – abgesehen von einem imposanten Computer-Abbild – kann nun wirklich nicht Grund genug für ihn sein, den vierten „Terminator“-Film als schlechtesten abzustempeln.
„Terminator 3: Rebellion der Maschinen“ und „Terminator: Genisys“ sind meiner Meinung nach um einiges schlechter als der Film von McG. Als „Terminator: Die Erlösung“ in die Kinos kam, hatte er einige Änderungen durchlaufen, die von der ursprünglichen Vision abwichen und dem Film viel von seiner Kühnheit raubten.
Aber auch so geht der vierte Teil einen mutigen eigenen Weg, bietet die wahrscheinlich düsterste Zukunftsvision von allen „Terminator“-Produktionen. Dazu bietet er gute Darbietungen vor allem von Christian Bale als John Connor und Sam Worthington als Marcus Wright.