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Handlung und Hintergrund
Die Familie eines Mailander Fabrikanten erhält Besuch von einem jungen Mann, von dem eine seltsame Faszination auszugehen scheint. Der Reihe nach verführt er das Dienstmädchen, den Sohn, die Mutter, die Tochter und schließlich auch den Fabrikanten selbst. Ebenso unvermittelt, wie er erschienen ist, verabschiedet sich der Besucher auch wieder. Zurück bleiben fünf Menschen, deren Leben eine Veränderung erfahren hat, mit der sie sich nun auseinandersetzen müssen.
Teorema - Geometrie der Liebe: Pier Paolo Pasolinis rätselhafte Parabel, in der ein junger Mann das Leben einer Familie verändert.
Seinerzeit überaus kontrovers diskutierter Film von Pier Paolo Pasolini („Das erste Evangelium Matthäus“). Pasolini scheint künstlerisch ambitioniert zu versuchen, das Christentum mit dem Marxismus zu verbinden, lässt dabei aber viele Fragen offen. Einzig das Dienstmädchen (Laure Betti) scheint in der Lage, die sich nach dem Verschwinden des Fremden (Terence Stamp) ergebende Leere sinnvoll füllen zu können. Betti wurde für ihre Leistung bei den Filmfestspielen in Venedig ausgezeichnet.