Ten to Chi to: Imposantes Schlachtengemälde aus japanischer Produktion, das mit seinen atmosphärischen Landschaftsbildern und gewaltigen Statistenheeren so manches westliche Monumental-Projekt wie eine Dorfbühneninszenierung aussehen läßt. Regisseur und Co-Autor Haruki Kadokawa beschränkt sich dabei völlig auf die Schilderung herrschaftlicher Rituale und taktischer Schachzüge der adeligen Protagonisten, was handlungsmäßig...
Ten to Chi to
Handlung und Hintergrund
Japan im 16. Jahrhundert ist innenpolitisch ein Scherbenhaufen. Provinzfürsten nutzen die Schwäche des alten Shogun, um sich mit Waffengewalt im Nachbar-Territorium neue Besitzstände zu erschließen. Statt Gesetz regieren Korruption und blanke Gewalt. Der junge Fürst Kagetora hat eben erst den Erbfolgekrieg gegen seinen machthungrigen Bruder gewonnen, da klopft schon Konkurrenz-Feldherr Takedo an die Reichspforten, um neue Schlachten anzuzetteln. Takedo ist ein Intrigant reinsten Wassers und treibt sogar einen Keil zwischen Kagetora und seinen Mentor und Schwiegervater in spe. Doch Kagetora ist der geschicktere Stratege und stellt dem anrückenden gegnerischen Heer eine vernichtende Falle.
Japan im 16. Jahrhundert. Machtgierige Provinzfürsten kämpfen im ganzen Land, um ihren Besitz zu erweitern. Auch der junge Adelige Kagetora muß in blutigen Schlachten um sein Land kämpfen, zuerst gegen seinen Bruder, dann gegen einen Nachbarsfürsten. Imposantes Schlachtengemälde mit minimaler Handlung.