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Tatort: Unklare Lage

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Tatort: Unklare Lage: Extrem spannender und realitätsnah inszenierter Polizeifilm um einen drohenden Anschlag.

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Tatort: Unklare Lage

Handlung und Hintergrund

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Tatort: Unklare Lage: Extrem spannender und realitätsnah inszenierter Polizeifilm um einen drohenden Anschlag.

    Unklare Lage - Extrem spannender und realitätsnah inszenierter Polizeifilm um einen drohenden Anschlag.

    Der Amoklauf im Münchner Olympia-Einkaufszentrum 2016 dürfte Pate gestanden haben bei der Idee, die verdienten Tatort-Kommissare Batic und Leitmayr, diesmal ausgesprochen differenziert gespielt von Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, in einen alptraumhaften Tag zu schicken, an dem ein potenzieller Amoklauf Bevölkerung und Sicherheitskräfte bis in die Nacht in Atem hält. Über den grünen Klee gelobt werden darf fast alles an diesem aufregenden Polizeifilm, der eine in der Realität gefürchtete Gefährdungslage überzeugend durch inszeniert und dabei fast dokumentarische Genauigkeit in der Schilderung der Vorfälle und großes psychologisches Gespür für seine handelnden Personen zeigt. Die „Unklare Lage“ hält den Zuschauer von Anfang an im Atem. Wenn die ersten Bilder aufblenden, ducken sich verängstigte Passagiere in einem Linienbus, weil gerade ein Fahrkartenkontrolleur erschossen wurde. Ein junger Mann mit Rucksack und Kapuze flieht vom Tatort, wird später von Einsatzkräften gestellt und erschossen. Die Verwirrung in der Einsatzzentrale über die Motive des Täters, die allmählichen Hinweise, dass ein Amoklauf bevorstehen und ein zweiter Täter unterwegs sein könnte, die nervöse Kamera bei den Einsätzen des SEK, die wachsende Hysterie in den sozialen Medien, die penetrante Neugier Unbeteiligter, immer neue irreführende oder falsche Hinweise und die Mühen der Sicherheitskräfte, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen, all das ist von Regisseurin Pia Strietmann bei ihrem ersten „Tatort“ auf Basis eines hervorragenden Drehbuchs von Holger Joos mit stimmigen, zum Teil atemberaubenden Bildern von Kameramann Florian Emmerich eindrucksvoll in Szene gesetzt. Nicht die erste herausragende „Tatort“-Produktion von X-Filmer Michael Polle, die schon neugierig auf seine nächste mit Dominik Graf macht. uh.
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