Tatort: Schattenleben

Tatort: Schattenleben Kritik

Ein starker Falke/Grosz-„Tatort“, der sein Spannungspotential über lange Zeit ausschöpft. Wer steckt hinter dem Brandanschlag auf eine Polizisten-Wohnung, wer hinter dem Verschwinden einer in die linksradikale Szene eingeschleusten Polizistin? In der Folge wechselt Grosz, mit der Verschwundenen einst eng befreundet, selbst die Identität. Der Film ist in Thematik wie Besetzung auf beste Weise divers, nichts wirkt aufgesetzt - trotz oder gerade wegen der Anwendung des Inclusion Riders. Darüber hinaus überzeugt „Schattenleben“ mit einer Perspektive auf die Schattenseiten von Under-Cover-Einsätzen, wie man sie im Krimi eher selten bis nie zu sehen bekommt. fra.