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Tatort: Mann über Bord

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Tatort: Mann über Bord: Der Kieler Kommissar auf der Suche nach einem verschwundenen schwedischen Fährenkapitän.

Poster

Tatort: Mann über Bord

Handlung und Hintergrund

Borowskis Angelurlaub in Schweden endet mit einem Mord: Kapitän Venske, Skipper der Fähre Göteborg - Kiel ist über Bord gegangen. Selbstmord ist zwar nicht auszuschließen, doch dafür ist der Fall zu rätselhaft: Kurz zuvor hatte Venske einen Anruf von seinem eigenen Mobiltelefon erhalten, und in seiner Kabine finden die Ermittler zwei Sektgläser. Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) hat alsbald den Ersten Offizier (Pete Haber) im Visier: Venske hatte entdeckt, dass der Mann ein Alkoholproblem hat. Doch dann entdeckt Borowski zwei Verdächtige, die ein noch viel besseres Motiv haben. Getreu dem Seemannsmotto, in jedem Hafen eine zu haben, war Venske zwei Mal verheiratet: Seit 20 Jahren in Kiel, seit fünf Jahren in Göteborg; prompt beschuldigen sich die beiden Gattinnen gegenseitig.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Lars Becker
Produzent
  • Kerstin Ramcke,
  • Martina Mouchot
Darsteller
  • Axel Milberg,
  • Maren Eggert,
  • Peter Haber,
  • Catrin Striebeck,
  • Ingar Sigvardsdottir,
  • Thomas Kügel
Drehbuch
  • Dorothee Schön
Musik
  • Frank Wulff,
  • Stefan Wulff
Kamera
  • Martin Kukula
Schnitt
  • Angelika Strelczyk

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Tatort: Mann über Bord: Der Kieler Kommissar auf der Suche nach einem verschwundenen schwedischen Fährenkapitän.

    Wenn ein Bigamist ermordet wird, gibt’s automatisch zwei Hauptverdächtige.

    Borowskis Angelurlaub in Schweden endet mit einem Mord: Kapitän Venske, Skipper der Fähre Göteborg - Kiel ist über Bord gegangen. Selbstmord ist zwar nicht auszuschließen, doch dafür ist der Fall zu rätselhaft: Kurz zuvor hatte Venske einen Anruf von seinem eigenen Mobiltelefon erhalten, und in seiner Kabine finden die Ermittler zwei Sektgläser. Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) hat alsbald den Ersten Offizier (Pete Haber) im Visier, denn der fühlte sich durch Venske schikaniert. Außerdem hatte der Kapitän entdeckt, dass seine Thermoskanne puren Wodka enthält. Jetzt, nach dem Tod des Vorgesetzten, darf der Mann wieder ans Ruder: Nach einem Schiffsunfall vor Jahresfrist war er degradiert worden. Aber dann entdeckt Borowski zwei Verdächtige, die ein noch viel besseres Motiv haben. Getreu dem Seemannsmotto, in jedem Hafen eine zu haben, war Venske zwei Mal verheiratet: Seit 20 Jahren in Kiel, seit fünf Jahren in Göteborg. Gegen den ausdrücklichen Rat seiner Polizeipsychologin (Maren Eggert) konfrontiert Borowski die Frauen (Catrin Striebeck, Ingvar Sigvardsdotter) unvorbereitet miteinander; prompt beschuldigen sich die beiden Gattinnen gegenseitig, zumal es auch um eine hohe Lebensversicherung geht.

    Keine Frage, die Geschichte (Buch: Dorothee Schön) hat ihren Reiz, aber auch teilweise klaffende Logiklücken. Selbst Regisseur Lars Becker war offenbar nicht recht zufrieden und hat bis kurz vor der Ausstrahlung noch an der endgültigen Version gebastelt. Nicht ganz plausibel ist beispielsweise die Rollenaufwertung der Psychologin, die bislang bloß für die Psyche des Kommissars zuständig war und nun, nach dem Abgang von Borowskis Assistent, bei den Verhören dabei ist und ihn sogar nach Göteborg begleitet. Völlig außer acht bleibt auch das Motiv des Bigamisten, den Jan Gregor Kremp gewissermaßen als „Special Guest“ spielt. Und niemand stellt die Frage, wie eine der beiden Frauen den vergifteten Kapitän quer durchs halbe Schiff zur Lotsenluke geschleppt haben soll. Wer das ignorieren kann, kommt trotzdem auf seine Kosten: Der Schauplatz Fähre ist mal was anderes; und Milberg ist sowieso immer gut. tpg.
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