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Tatort: Im freien Fall


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Tatort: Im freien Fall: Zwei Monate Pause bei vollen Bezügen, dem Tod von der Schippe gehopst und auch noch über beide Ohren verliebt: Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) hat das große Los gezogen. Der Todessturz eines Kunstexperten ist ihm nun ebenso schnuppe wie die Frage, ob der Mann freiwillig gesprungen ist oder ob jemand nachgeholfen hat. Dass es zwischen Leitmayrs Eroberung (Jeanette Hain), die ihm eher beiläufig das Leben gerettet hat...

Tatort: Im freien Fall

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

  • Udo Wachtveitl
    Udo Wachtveitl
  • Miroslav Nemec
    Miroslav Nemec
  • Michael Fitz
    Michael Fitz
  • Jeanette Hain
    Jeanette Hain
  • Helmfried von Lüttichau
    Helmfried von Lüttichau
  • Andreas Hoppe
    Andreas Hoppe
  • Gunter Schoß
    Gunter Schoß
  • Jobst Christian Oetzmann
    Jobst Christian Oetzmann
  • Hanno Lentz
    Hanno Lentz
  • Nikolaus Paryla
  • Hubert Mulzer
  • Alexander Liegl
  • Martin Pölcher
  • Johanna Schubert
  • Andreas Heinzel
  • Alexandra Sommerfeld
  • Wilhelm Manske
  • Heinz Rilling
  • Christiane Simon
  • Michael Mayer
  • Alexander Adolph
  • Veith von Fürstenberg
  • Helga Kriller

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Zwei Monate Pause bei vollen Bezügen, dem Tod von der Schippe gehopst und auch noch über beide Ohren verliebt: Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) hat das große Los gezogen. Der Todessturz eines Kunstexperten ist ihm nun ebenso schnuppe wie die Frage, ob der Mann freiwillig gesprungen ist oder ob jemand nachgeholfen hat. Dass es zwischen Leitmayrs Eroberung (Jeanette Hain), die ihm eher beiläufig das Leben gerettet hat, und dem Toten eigentlich unübersehbare Verbindungen gibt, übersieht er gern. Dabei deutet alles auf Kunstfälschungen im großen Stil hin, in die irgendwie auch Galeriebesitzer Knut (Nikolaus Paryla) verwickelt zu sein scheint, ein kauziger älterer Herr, der offenbar ausschließlich von abgelaufenem Joghurt lebt.

    „Im freien Fall“ beginnt etwas unappetitlich, wird dann ungemein spannend, weil Leitmayr im Wortsinne zwischen Leben und Tod schwebt, und hört plötzlich schlagartig auf, ein Krimi zu sein. Das mag zunächst verwirren, hat aber seinen Reiz, weil man im Gegensatz zum aus Liebe erblindeten Leitmayr ahnt, dass da noch was kommen wird; abgesehen davon spielen Wachtveitl und Hain ihre Liebe aus heiterem Himmel auch sehr schön.

    Es ist vor allem die Vielschichtigkeit des Drehbuches von Alexander Adolph, die diesen „Tatort“ herausragen lässt, denn Adolph gelingt, was andere Autoren (zuletzt auch Thomas Bohn mit „Exil!“, dem ersten NDR-Auftritt von Robert Atzorn) so oft bloß anstreben: die Kombination starker Hauptfiguren mit einer überzeugenden, durchdachten, gut ausgearbeiteten Geschichte. Und dass Wachtveitl und Miro Nemec, der in dieser Folge etwas in den Hintergrund rückt, ein starkes Team sind, weiß man seit gut zehn Jahren und knapp dreißig gemeinsamen Auftritten. Da jedoch ein ungeschriebenes Gesetz der Reihe besagt, dass die Ermittler-Duos nie zum gemischten Trio werden, steht Leitmayrs Liaison von Anfang an unter keinem guten Stern.

    Für die einzige Irritation sorgt übrigens ausgerechnet Andreas Hoppe, treuen „Tatort“-Zuschauern als Lena Odenthals Assistent Kopper bekannt. Er tritt hier aber nicht etwa als Kommissar, sondern als holländischer Kunstfälscher auf. tpg.
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