Tatort: Dein Name sei Harbinger: Der „Tatort“ als Thriller, und zwar als ziemlich gelungener mir ordentlich Drive. Die Katakomben der Berliner U-Bahn bilden den perfekten Schauplatz für einen skurrilen Zeitgenossen, der einen Schlüsseldienst betreibt und in einer eigenen Wahnwelt lebt. Christoph Bach spielt diesen Psychokiller mit dem Herz am rechten Fleck beeindruckend und hat seinen Anteil an der Qualität des packenden Filmes, der ein-, zweimal...
Der „Tatort“ als Thriller, und zwar als ziemlich gelungener mir ordentlich Drive. Die Katakomben der Berliner U-Bahn bilden den perfekten Schauplatz für einen skurrilen Zeitgenossen, der einen Schlüsseldienst betreibt und in einer eigenen Wahnwelt lebt. Christoph Bach spielt diesen Psychokiller mit dem Herz am rechten Fleck beeindruckend und hat seinen Anteil an der Qualität des packenden Filmes, der ein-, zweimal dramaturgisch holpert, etwa wenn Meret Becker in Wickis „Ich hab’s“-Manier die Verbindung zwischen zwei Mordopfern herstellt. Und Mark Waschke geht wieder voll aufs Ganze. FRA.