Tali-Ihantala 1944: Ein in vielerlei Hinsicht landestypisches Kriegsdrama aus Finnland schildert mit Liebe zum Detail und überschaubarem Budget historische Heldentaten der Vorväter, zettelt unverdrossen mit dem Budget einer durchschnittlichen TV-Produktion eine der komplexesten Schlachten des Zweiten Weltkrieges an, und eilt, anstatt einen der vielen Charaktere zur brauchbaren Identifikationsfigur auszubauen, lieber von einer Episode zur...
Handlung und Hintergrund
Im Frühsommer des Jahres 1944 bricht die Ostfront zusammen, und die Rote Armee nutzt den gewonnen Spielraum unter anderem, um in Karelien gegen den deutschen Bundesgenossen Finnland vorzurücken. Die Finnen werfen sich mit den verbliebenen Kräften dem Feind an einem geographischen Nadelör entgegen und leisten der gewaltigen Übermacht in den folgenden Wochen effektiv genug Widerstand, um die Sowjetunion schließlich von weiteren Angriffe abzuhalten (nicht zuletzt, weil man die Truppen gegen Deutschland braucht).
Im Sommer 44 rückt die Rote Armee auf Finnland vor. Das zeigt sich vorbereitet und begegnet der Übermacht mit Strategie. Mit überschaubaren Mitteln eine komplexe Schlacht zu rekonstruieren ist das Ziel dieses skandinavischen Kriegsfilms.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ake Lindman,
- Sakari Kirjavainen
Produzent
- Alf Hemming
Darsteller
- Marc Gassot,
- Kari Hevossaari,
- Aku Hirviniemi,
- Johan Hallström,
- Marcus Groth,
- Mikko Bredenberg,
- Janne Hyytiäinen,
- Olli Ikonen
Drehbuch
- Stefan Forss,
- Benedict Zilliacus
Musik
- Timo Hietala
Kamera
- Pauli Sipiläinen
Schnitt
- Sakari Kirjavainen,
- Juha Antti-Poika