Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Tage des letzten Schnees

Tage des letzten Schnees

Anzeige

Tage des letzten Schnees: Eine Tragödie, die als Krimi firmiert, über das schicksalhafte Aufeinandertreffen unglücklicher Menschen.

Poster

Tage des letzten Schnees

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Darsteller
  • Henry Hübchen,
  • Bjarne Mädel,
  • Victoria Trauttmansdorff,
  • Christina Große,
  • Jannik Schümann,
  • Alexander Finkenwirth

Bilder

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
5Sterne
 
()
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Tage des letzten Schnees: Eine Tragödie, die als Krimi firmiert, über das schicksalhafte Aufeinandertreffen unglücklicher Menschen.

    Eine Tragödie, die als Krimi firmiert, über das schicksalhafte Aufeinandertreffen unglücklicher Menschen

    Zwei Lebenslinien prallen schicksalhaft aufeinander und sorgen in der Verfilmung eines Kriminalromans von Jan Costin Wagner für eine lupenreine Tragödie. Sein Kommissar Kimmo Joentaa ermittelt eigentlich im verschneiten Finnland und wurde für diese Network-Movie-Produktion von Drehbuchautor Nils-Morten Osburg nach Hamburg transferiert. Henry Hübchen gibt den empathischen, um seine verstorbene Frau trauernden Ermittler Fischer mit der gebotenen, mitfühlenden Menschlichkeit. Auch in Hamburg herrscht Schneetreiben, als Barnaby Metschurat als junger Vater bei der Heimfahrt mit dem Auto von der Straße abkommt. Seine elfjährige Tochter auf dem Rücksitz überlebt den Unfall nicht. Die verzweifelte Mutter (Victoria Mayer) glaubt nicht an die Beteiligung eines anderen Wagens, und trotzt dem schweren Schicksal fortan tränenblind, während lastende Schuldgefühle Metschurat in Großaufnahme erdrücken. Tags darauf muss Fischer obendrein den Mord an einer jungen Studentin klären, die im Innenhof einer Wohnanlage gefunden wird. Ein Mieter macht sich verdächtig: Bjarne Mädel, sonst in komödiantischen Rollen gefeiert, gibt den gramgesichtigen Banker, der mit der toten Frau ein leidenschaftliches Verhältnis unterhielt, während seine depressive Frau zuhause auf ihn wartete. Des Schicksals knöcherne Hand hat alle Protagonisten in Schuld und Trauer verwoben. Dass die Vorlage ohne Larmoyanz und Pathos auskommt, ist der soliden Inszenierung nicht immer anzumerken, besonders weil die durchweg guten Darsteller Trauer und Entsetzen immer in Großaufnahme spielen müssen. Ob diesem Einzelstück weitere Fischer-Fälle folgen, dürfte am Ausmaß der Empathie der Krimifans gemessen werden. uh.
    Mehr anzeigen
Anzeige