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„(T)Raumschiff Surprise – Periode 2“: Ist ein Sequel möglich?

„(T)Raumschiff Surprise – Periode 2“: Ist ein Sequel möglich?
© Universum / Constantin Film

Michael „Bully“ Herbig schickte die Crew des „(T)Raumschiff Surprise“ 2004 zurück in der Zeit. Liegt in unserer Zukunft ein Sequel im Bereich des Möglichen?

Nach seinem Megahit „Der Schuh des Manitu“ (2001) ließ Michael „Bully“ Herbig das Publikum abstimmen, welchen Film er als nächstes in die Lichtspielhäuser bringen sollte. Denkbar knapp fiel die Wahl auf „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“.

Die überzeichneten Weltraum-Charaktere waren Sympathieträger*innen in der allseits beliebten Bullyparade. Auch dieser Bully-Film lockte die Menschen scharenweise ins Kino, sodass insgesamt über neun Millionen Besucher*innen am Ende der Crew des (T)Raumschiffes zusahen, wie sie die Welt retteten.

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„(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ war für eine deutsche Science-Fiction-Komödie auf einem erstaunlichen technischen Niveau angesiedelt. Mit unzähligen Parodien auf „Star Trek“, „Star Wars“, „Zurück in die Zukunft“ und vielen anderen Filme gelang hiermit ein Comedy-Highlight der deutschen Filmgeschichte. Diverse Auszeichnungen (u. a. Deutscher Comedypreis, Bambi und Goldene Leinwand) waren die logische Folge.

„(T)Raumschiff Surprise – Periode 2“ nicht in Planung

Bei diesem Erfolg ist eine Fortsetzung von „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ natürlich eigentlich naheliegend. Zumal Herbigs Kreativität, zig Bullyparade-Vorlagen und unendliche viele Science-Fiction-Filme genügend Stoff für weitere Abenteuer um Käpt’n Kork und seine Crew liefern sollten. Auch heute wird Herbig noch nach einem zweiten Teil gefragt, ebenso wie zu einer Fortsetzung zu „Der Schuh des Manitu“. Seine Antwort hierzu fällt jedoch immer wieder gleich aus.

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Habt ihr diese zehn Filmfehler im „Schuh des Manitu“ entdeckt? Klickt euch durch die Galerie:

„(T)Raumschiff Surprise – Periode 2“? Das sagt der Regisseur!

„Bully“ wollte sich noch nie auf ein Genre festlegen. Mit „Ballon“ konnte er nach langer Zeit endlich den Thriller drehen, den er sich so lange erhofft hatte. Gleichzeitig entfernte er sich somit vom Komödien-Genre. Auf einen weiteren Film aus dem Komödienfach angesprochen, antwortete er 2015 in einem Interview mit der „Zeit“: „Ich bin jetzt 47, und ich weiß halt nicht, ob ich mit 50 noch in Frauenklamotten steigen möchte. Oder auf ein Pferd.“

2018 bekräftigte er diesen Entschluss in einem Interview. „Das würde mir sehr schwerfallen. Das wäre wie ein Rückfall. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, jetzt noch einen zweiten Teil von „Schuh des Manitu“ zu machen. Das geht nicht mehr“- Auch die Hoffnung auf eine neue „Bullyparade“ begrub er sogleich. „Das war unser letztes Ding mit Rick Kavanian und Christian Tramitz erklärte der 50-jährige Filmemacher.

Hiermit verwies er auf seinen wohl letzten Auftritt im Komödien-Genre. 2017 verabschiedeten sich die Herbig, Kavanian und Tramitz gebührend mit „Bullyparade – Der Film“. Damit ist dann nun vermutlich wirklich Schluss mit lustig. Die Fortsetzung „(T)Raumschiff Surprise – Periode 2“ wird er aller Voraussicht nach daher auch nicht mehr realisieren.

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