Swinger Club: Improvisationsdrama in zwei Akten um Vertrauenskrisen in Partnerschaften, dem Ende der Liebe und die Entblößung von Lebenslügen.

Swinger Club
Handlung und Hintergrund
Albert (Stephan Schad) und Birgit (Susanne Wolff) feiern ihren fünften Hochzeitstag und haben Freunde eingeladen. Doch von Feierstimmung ist wenig zu spüren, statt dessen macht Albert seiner Frau laute Vorwürfe wegen eines angeblichen Seitensprungs. Es kommt zu einigen heftigen Streitszenen. Wenige Monate später dasselbe Bild noch ungehemmter: Wieder ein Fest, beinahe eine Hochzeit, dazu jede Menge Krawall, offene Rechnungen und Beziehungsscherben.
Deutsches Beziehungsdrama, in der Tradition von Bergman und Dogma an zwei Drehnachmittagen in beinahe-Echtzeit improvisiert.
Albert und Birgit haben sich zum fünften Hochzeitstag drei enge Freunde eingeladen. Da erhebt Albert Vorwürfe gegen seine Frau und missbraucht die anderen als Jury - wird damit aber Opfer der eigenen Strategie. Was beim vermeintlichen Seitensprung beginnt, entwickelt sich zum offenen Schlagabtausch mit unaufhaltsamer Gruppendynamik über Affären, Vertrauensbrüche, die Verzweiflung der vorgezogenen Midlife-Crisis. Monate später beginnt anlässlich einer Hochzeitsfeier ein zweiter Krawallnachmittag. Heimlicher Partnertausch kommt ans Licht und entblößt zerrüttete Seelen, denen die Fähigkeit zur Treue abhanden gekommen ist.